Oberliga Hamburg
Woike-Co-Trainer Carstensen verlässt Oberligist Curslack
Nach dem Ende des Jahres 2021 muss der SV Curslack-Neuengamme einen schmerzhaften Abgang verkraften. Ingo Carstensen, Co-Trainer von Christian Woike, wird die Gramkowwegler verlassen und in der Landesliga Hansa anheuern. Der 38-Jährige wird Chef beim SV Altengamme.
Curslack-Trainer Christian Woike muss sich in der Winterpause auf die Suche nach einem neuen Co-Trainer begeben. Wie Landesligist SV Altengamme am Samstag bekannt gab, wird Woikes bisheriger „Co“, Ingo Carstensen, per sofort neuer Übungsleiter beim SVA. „Gemeinsam mit dem bestehenden Trainer- und Funktionsteam wird Carstensen die Mannschaft ab Januar auf die Rückrunde vorbereiten und soll schnellstmöglich den Klassenerhalt eintüten“, heißt es in der von Altengamme versendeten Pressemitteilung. Carstensen war schon vor Woike beim SVCN als Co-Trainer unter Matthias Wulff aktiv und trainierte zudem die 2. Herren beim Oberligisten. Nun wird der 38-Jährige neuer Chef bei Altengamme. „Das ist ein richtig gutes Match, wie man in der heutigen Tinder-Zeit sagt. Die Aufgabe reizt mich tierisch, ich hatte den Verein immer so ein bisschen im Auge. Kenne ja auch den ein oder anderen bereits aus gemeinsamen Curslacker Zeiten. Ich habe unheimlichen Bock mit Flippo, Aki, Leon, dem weiteren Staff-Team und natürlich der Truppe zusammenzuarbeiten. Ursprünglich komme ich ja auch aus einem reinem Dorfclub in Löwenstedt, der Altengamme sehr ähnlich ist: Man kennt sich, man schätzt sich, man unterstützt. Ehrlicher, ambitionierter Amateurfußball, bei dem es nach dem Spiel auch mal ein paar Getränke geben darf“, wird Carstensen in der Mitteilung des Vereins zitiert und ergänzte weiter: „Teamgeist, Kameradschaft, Leidenschaft – dann wird man auch Erfolg haben. Das finde ich hier vor. Dazu hat die Mannschaft in den letzten Jahren bewiesen, welche Qualität sie besitzt. Wichtig wird es jetzt aber erstmal sein, möglichst schnell wieder zurück in die Erfolgsspur zu kommen und die nötigen Punkte für den Klassenerhalt zu holen. Darum geht es trotz aller Euphorie erst einmal. Deshalb heißt es ab Januar hart arbeiten. Erst dann können wir uns auch über den nächsten Step Gedanken machen.“