Regionalliga Nord
Wegen Corona: NFV verschiebt Verbandstag in den September
Die Corona-Pandemie macht viele Dinge unberechenbar. Das musste auch der Norddeutsche Fußball-Verband nun wieder feststellen. Der NFV hat deshalb seinen eigentlich für Mitte Juni geplanten Verbandstag abgesagt. Dieser soll stattdessen jetzt erst im September stattfinden.
Der Norddeutsche Fußball-Verband hat seinen 46. ordentlichen Verbandstag für Mitte Juni abgesagt. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor, die der NFV am Mittwoch verschickte. Der Grund für den neuen Termin, den der Verband nun auf den 25. September dieses Jahres gelegt hat, ist die Corona-Pandemie. „Aufgrund der anstehenden Neuwahlen und weiteren wichtigen, die Zukunft des Verbandes betreffenden Themen, ist eine Veranstaltung mit Präsenzwünschenswert“, begründetet NFV-Präsident Günter Distelrath den Schritt, das höchste Gremium des Verbandes erst vier Monate später als ursprünglich geplant tagen zu lassen. Zudem ergänzte Björn Fecker, Präsident des Bremer Fußball-Verbandes, der dieses Jahr der Gastgeber der Veranstaltung ist: „Wir beobachten das Infektionsgeschehen genau und werden für den September die notwendigen Vorkehrungen und Entscheidungen treffen.“ Offen ist weiterhin, wie es mit dem Spielbetrieb der Regionalliga Nord weiter geht. Nach AFH-Informationen will man beim NFV nun das nächste Treffen von Bund und Ländern abwarten. Sollten Lockerungen vollzogen werden, hofft man beim Verband, den Trainingsbetrieb sogar schon im März wieder aufnehmen zu können. Ein Spielbetrieb wäre demnach ab Anfang bis Mitte April denkbar. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die Inzidenzen weiterhin rückläufig sind. Erst dann wird die Politik auch mehr lockern.