Oberliga Hamburg
Vor einer Entscheidung: HFV will Bundes-Beratung abwarten
Aktuell ruht der Ball im Hamburger Amateurfußball aufgurnd der Beschränkungen durch die Bundesregierung. Bevor es in Hamburg eine Entscheidung gibt, will der Hamburger Fußball-Verband die neue Beratung der Regierung abwarten. Darüber informierte der HFV die Klubs.
Der Hamburger Fußball-Verband will die Beratungen der Bundesregierung und der Ministerpräsidenten am 16. November abwarten, bevor weitere Entscheidungen für die Saison getroffen werden. Das geht aus einer Pressemitteilung des HFV über verschiedene Videokonferenzen mit den Vereinen hervor. „Es war ein wertvoller und guter Austausch mit unseren Vereinen. In den zwei Konferenzen kamen viele Dinge zur Sprache und wir wissen, dass diese Art der Kommunikation gerade in dieser ungewissen schweren Zeit sehr wichtig ist.“ sagte HFV-Präsident Dirk Fischer. Hintergrund der Konferenz waren die letzten Beschränkungen der Bundesregierung aufgrund der Corona-Pandemie. Weitere Gespräche mit den Vereinen sollen in den kommenden Wochen noch folgen. „Über die Einzelheiten, Wertungen und Möglichkeiten der Fortsetzung der Saison wird in den weiteren Videokonferenzen des Spielausschusses, des Ausschusses für Frauen und Mädchenfußball und des Verbands-Jugendausschusses bis Ende November mit den Vereinen des HFV gesprochen werden“, kündigte der Verband zudem an. Des Weiteren soll dann auch über die Erhöhung des Wechsel-Kontingentes auf fünf gesprochen werden. „Dem geäußerten Wunsch der Vereine, zu dieser Art der Kommunikation – vor allem in der Corona-Krise – häufiger einzuladen, wollen wir gerne nachkommen“, ergänzte HFV-Boss Dirk Fischer abschließend. Deutlich machte der HFV auch, dass eine mögliche Wiederaufnahme des Spielbetriebes immer mit einer Vorlaufzeit von 14 Tagen geschehen soll. So soll der Trainingsstand der Spieler sichergestellt werden.