VfL Pinneberg: Michael Fischer sagt Adieu!

VfL Pinneberg: Nach über 12 Jahren als VfL-Trainer ist für ihn im Sommer Schluss. Michael Fischer wird die Schleswig-Holsteiner zum Saisonende verlassen und schließt damit ein großes Kapitel seiner Trainer-Laufbahn.

Der VfL Pinneberg wird sich in diesen Wochen auf die Suche nach einem neuen Zepterschwinger begeben müssen. Wie das „Sport Mikrofon“ und das Fußball-Nachrichtenportal „fussifreude.de“ berichten, wird der 47-Jährige VfL-Coach, der seit über 12 Jahren in Pinneberg die Fäden zieht, im Sommer sein Amt niederlegen und sich einen neuen Arbeitgeber suchen. Das hatte Fischer der Mannschaft und dem Vorstand vor dem Pokalspiel gegen den SV Lieth mitgeteilt. „Für mich kam es nicht so überraschend, als er es mir am Montag mitgeteilt hat. Dennoch ist es sehr schade, dass Michael geht“, erzählt uns Team-Manager David Fock. „Ich ziehe vor jedem Trainer den Hut, der so lange in einem Verein tätig ist, ohne Abnutzungserscheinungen zu erhalten. Der VfL Pinneberg hat ihm viel zu verdanken. Damals hat Michael mich zum VfL geholt und wir haben viel zusammen gearbeitet. Er wird ein gern gesehener Gast bei uns bleiben und ich kann seine Entscheidung total nachvollziehen“, so Fock weiter.

Michael Fischer, Trainer des Oberligisten VfL Pinneberg, dankt im Sommer ab. Foto: Lars Mundt

„Die Mannschaft hat es unterschiedlich aufgenommen. Einige haben relativ geschockt geguckt. Aber alle haben den Humor schnell wiedergefunden. Man muss sich dann mit einem Wechsel auch auseinandersetzen. Es gibt keinen zweiten Michael Fischer und die Jungs müssen sich im Sommer auf jemanden Neuen einstellen“, so der VfL-Team-Manager, der sich jetzt noch keine Gedanken über einen neuen Mann macht:  „Ob es jemand intern ist, oder extern wird dann zu sehen zu sein. Es wäre jetzt falsch, einen neuen Trainer zu verpflichten. Es gibt ganz viele verschiedene Ideen, die ich mit Manni Kirsch dann besprechen werde. Dennoch hoffe ich, dass das nicht für einen kompletten Umbruch sorgt. Wir versuchen das Umfeld zusammenzuhalten“, so der 40-Jährige abschließend.

Foto: Lars Mundt (Smart Art)