Regionalliga Nord
Trotz Pleiten-Serie: Algan bleibt AFC-Coach
Trotz vier Regionalliga-Pleiten in Folge und einem direkten Abstiegsplatz: Der Altonaer Fußball-Club stärkt seinem Trainer Berkan Algan den Rücken und hat den Kontrakt des 40-Jährigen bereits jetzt um eine weitere Saison verlängert. Am Samstag gastiert nun Konkurrent Eutin 08 an der AJK.
Die Pressemitteilung von Altona 93 im Wortlaut:
Im nicht nur sportlich stürmischen Herbst setzten die Verantwortlichen von Altona 93 am Donnerstagabend ein klares Zeichen in Richtung Mannschaft und Trainer und verlängerten den im Sommer kommenden Jahres auslaufenden Vertrag von Berkan Algan vorzeitig um ein weiteres Jahr bis zum 30.06.2019. „Uns ist es sehr wichtig, dem Trainer in dieser schwierigen sportlichen Phase unser volles Vertrauen in sein Tun und Handeln mit auf den Weg zu geben. Berkan ist ein akribischer Arbeiter, der fast alles seinem Trainerjob und seiner Mannschaft unterordnet. Wer mit so viel Akribie und Ehrgeiz agiert, der wird am Ende seine Ziele auch erreichen,“ unterstreicht Altonas erster Vorsitzender Dirk Barthel den Vertrauensbeweis für den 40jährigen Coach. Auch Manager Andreas Klobedanz ist sich sicher, dass Trainer und Mannschaft das Potenzial haben, den Klassenerhalt in der Regionalliga zu schaffen. „Wir sind davon überzeugt, dass Berkan mit den Jungs in der Lage sein wird, fünf bis sechs Mannschaften hinter uns zu lassen. Leider stehen ihm seit Wochen ganz wichtige Leistungsträger wie Novotny (Knieverletzung), Hadid (Oberschenkel) und Thiessen (beruflich verhindert) nicht zur Verfügung. Hinzu kamen ständige Ausfälle von weiteren wichtigen Spielern wie Kunter, Stolzenburg und Sachs, so dass viele unerfahrene Spieler zum Einsatz kamen, die noch nicht konstant Regionalliganiveau abrufen können. Deshalb werden wir weiter nach Verstärkungen Ausschau halten, um Ausfälle oder dauerhafte Verletzungen von wichtigen Spielern sofort kompensieren zu können. Da auch die Chemie zwischen Trainer und Team stimmt, ist es nur folgerichtig, Berkan jetzt den Rücken zu stärken und ihm volles Vertrauen mit auf den Weg zu geben!“
Foto: KBS-Picture