Amateurfußball
Trotz neuer Auflagen: Training in NRW weiter eingeschränkt
Die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen hat weitere Corona-Lockerungen beschlossen. Diese beinhaltet unter anderem die Öffnung der Kontaktbeschränkung auf Gruppen von bis zu zehn Personen. Aber: Nach wie vor ist kein regulärer Trainings- und Wettkampfbetrieb möglich.
Zwar hat das Bundesland Nordrhein-Westfalen neue Corona-Lockerungen im Bereich des Sports beschlossen, an einen regulären Spiel- und Trainingsbetrieb ist allerdings trotz Hoffnung von Offiziellen und Spielern weiterhin nicht zu denken. Zwar sind ab dem 30. Mai wieder Gruppen von bis zu zehn Personen auf dem Platz erlaubt, mehr Personen dürfen sich allerdings nicht treffen. Darauf weist der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen in seiner Meldung hin. „Sportfeste wie zum Beispiel Fußball-Turniere, Freundschaftsspiele und ähnliche Sportveranstaltungen sind ferner bis mindestens zum 31. August 2020 untersagt“, heißt es darin. Zudem raten die Vizepräsidenten des FLVW, Manfred Schnieders und Holger Bellinghoff, explizit davon ab, die Möglichkeiten zu nutzen. „Für den Fußball halten wir die neuen Lockerungen für wenig sinnvoll – zumal bis mindestens zum 31. August keine Turniere, Freundschafts- oder gar Meisterschaftsspiele ausgetragen werden können“, so Schnieders und Bellinghoff. Besser sei es, wenn die Vereine weiterhin ein kontaktloses Training anbieten würden. „Die Einhaltung der Hygienekonzepte für ein kontaktfreies Training stellt für viele Vereine bereits eine große Herausforderung dar. Wir halten es für wenig praktikabel, dass maximal zehn Spielerinnen und Spielern untereinander wieder mit Kontakt trainieren können, zumal die übrigen Hygienevorschriften nach wie vor eingehalten und Personendaten erfasst werden müssen“, so die Vizepräsidenten abschließend.