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Oberliga Hamburg

Stadionbau-„Stillstand“: Altona weiter in Verhandlungen

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Stadionbau-„Stillstand“: Altona 93 befindet sich weiterhin in Verhandlungen mit der Stadt Hamburg um das Stadion an der Memellandallee. Dabei soll der Verein, neben dem Pachtzins, nun auch eine Freimachungsgebühr entrichten. Der Startschuss zum Bau an der Baurstraße hat derweil bereits begonnen.

Der Verein Altona 93 befindet sich weiterhin, bezüglich des neuen Stadionbaus, in Gesprächen mit den zuständigen Gremien des Sportamts/Bezirk Altona. Dabei geht es um die Fläche und das Stadion an der Memellandallee sowie um den Sportpark Baurstraße. „Es geht vornehmlich um die Rahmenbedingungen und zu erfüllenden Voraussetzungen, um an der Memellandallee bauen zu können“, heißt es auf der Klub-Homepage. Dabei stehen noch einige Hürden an: Neben dem für die Fläche fälligen Pachtzins soll der AFC auch sogenannte „Freimachungskosten“ in keiner geringen Größenordnung zahlen. „Das ist für den Verein aktuell nicht akzeptabel. Aus vorgenannten Gründen dauern die Verhandlungen weiter an“, heißt es weiter.

Die Bauarbeiten an der Baurstraße haben derweil bereits begonnen und wurden lediglich durch den Abriss des „Tiefbauamt Altona“ etwas verzögert. Das Gebäude war dem Verein angeboten worden und sollte als neues Clubheim genutzt werden. Nun musste es dem Bauwagen für den A7-Deckel weichen. „Deshalb hat Altona 93 beschlossen, ein neues Vereinsheim auf dem dort geplanten Umkleidetrakt zu bauen. Die detaillierten Pläne hierzu werden im Moment ausgearbeitet und mit der Behörde abgestimmt“, so der Vereinsvorstand. Zudem würde der AFC gerne eine Dreifeldhalle an der Baurstraße eröffnen und „verdeutlichte der Stadt gegenüber bereits, dieses Grundstück in jedem Fall erwerben zu wollen“. Zudem betont der Klub, dass „alle relevanten Infos und Fakten insbesondere der Mitgliedschaft gegenüber transparent gemacht werden sollen und Entscheidungen dem hinten anstehen.“

Foto: Niklas Heiden

Chefredakteur: Niklas ist Initiator von Amateur Fußball Hamburg und somit seit der ersten Stunde mit an Bord. Der 22-Jährige interessiert sich für alles, was im Hamburger Amateurfußball vor sich geht und hat dieses Projekt deshalb ins Leben gerufen.