Connect with us

Oberliga Hamburg

Sommer-Wechsel? Osdorfs Wachter: „Höre mir alles an“

Published

on

Foto: KBS-Picture

Jeremy Wachter hat bereits bei einigen höherklassigen Vereinen Begehrlichkeiten geweckt. Doch bisher entschied sich der Top-Stürmer des TuS Osdorf immer für einen Verbleib am Blomkamp. Das lag nicht zuletzt an seiner Arbeit und der Familie. Im Sommer könnte sich das nun ändern.

26 Tore in zwanzig Spielen sind schon mal eine Hausnummer! Jeremy Wachter, Stürmer der TuS Osdorf, ist mit den aktuellen Leistungen auf dem besten Wege, sich die neue Torjägerkanone für die 5. Liga deutschlandweit zu sichern. Das seine Trefferquote bei höherklassigen Vereinen für Interesse sorgt, kennt der 27-Jährige bereits. Neu ist aber, dass Wachter einen Transfer nicht kategorisch ausschließt. Denn: Der Super-Stürmer ist im Sommer mit seiner Ausbildung fertig, wie er in der Talkshow „Kalles Halbzeit im VERLIES“ verriet. „Ich glaube, dadurch dass ich schon die Hinrunde gut gespielt habe, schätze ich mal, dass noch ein paar Angebote auf mich zukommen werden. Ich werde mir alles anhören und mich dann für das Bestmögliche entscheiden“, so Wachter, der bereits Angebote von Schalke 04 und dem FC St. Pauli auf dem Tisch liegen hatte. Damals entschied sich Wachter gegen einen Transfer, wegen seiner Familie und seinem Beruf in der Hansestadt. Zuletzt geriet St. Paulis U23-Trainer Joachim Philippkowski erneut ins Schwärmen, als Wachter im Testspiel gegen die Braun-Weißen fehlte. Der Deutsch-Pole sagte damals gegenüber AFH: „Er war bei uns vor anderthalb oder zwei Jahren schon ein Thema. Da wollten wir ihn zum Training einladen. Das hat nie funktioniert, aus welchen Gründen, das weiß ich nicht. Aber er ist ein Spieler mit einer guten Torquote. Ich hätte ihn gerne gesehen.“ Gespannt darf man aktuell sein, wie die Rückrunde für den 27-Jährigen verläuft. Aktuell laboriert Wachter noch an einer Schambeinentzündung. Ob Osdorfs Stürmer bis zum Rückrunden-Auftakt fit wird, ist noch unklar.

Chefredakteur: Niklas ist Initiator von Amateur Fußball Hamburg und somit seit der ersten Stunde mit an Bord. Der 22-Jährige interessiert sich für alles, was im Hamburger Amateurfußball vor sich geht und hat dieses Projekt deshalb ins Leben gerufen.