Regionalliga Nord
Smith blickt auf „Schlag den Raab“ zurück
Platz vier und 38 Punkte: Beim FC Eintracht Norderstedt ist nach der Hinrunde mehr als nur alles in Butter. Nun überraschte Co-Trainer Olufemi Smith mit Aussagen über seine Teilnahme 2008 an der TV-Show „Schlag den Raab“ zurück. Der Ex-Profi gewann damals 2,5 Millionen Euro.
Sportlich läuft die aktuelle Saison mehr als positiv für den FC Eintracht Norderstedt. Zur Winterpause überwintern die Garstedter auf einem guten vierten Platz, mit gerade einmal drei Punkten Rückstand zum SC Weiche Flensburg 08. Maßgeblichen Anteil am Erfolg der Eintracht hat das neue Trainer-Trio des Regionalligisten. Neben Cheftrainer Jens Martens agieren Olufemi Smith und Jan-Philipp Rose als Co-Trainer. Smith sprach in einem Interview nun aber erstmals seit langem über seine Teilnahme an der Show „Schlag den Raab“. 2008 gewann der ehemalige St. Pauli-Profi 2,5 Millionen Euro in der bekannten TV-Show. „Ich hoffe bei jedem Gespräch, dass das Thema nicht angeschnitten wird. Wenn das passiert, antworte ich so kurz wie möglich darauf und versuche, die Unterhaltung wieder auf ein anderes Thema zu lenken“, gab sich der 41-Jährige im Interview mit „fussball.de“ nun bescheiden. Smith berichtete aber auch über seine ersten Gedanken, nachdem bekannt wurde, dass er im Elfmeterschießen gegen Raab antreten sollte. „Mein erster Gedanke war: Oh Gott, du kannst dich jetzt nur blamieren. (lacht) Den gesamten Abend über wurde ich als Fußballer aus einer höheren Liga angepriesen. Eine Niederlage im Elfmeterschießen gegen Stefan Raab, der ja bekanntlich nicht der begabteste Fußballer ist, wäre unangenehm gewesen“, so Smith, der anschließend ergänzte: „Dennoch war ich natürlich froh, dass mir das entscheidende Spiel lag und Raab nicht. Er ist schließlich ein Allrounder, der in den Shows immer so gut wie alles konnte.“ Auf die Frage hin, was er denn mit dem Geld getan hätte, entgegnete der 41-Jährige: „Ich habe es sehr konservativ angelegt. Nach mittlerweile elf Jahren kann ich sagen, dass sich das gelohnt hat.“ Bleibt für Smith zu hoffen, dass auch die fußballerische Glückssträhne weiter anhält.