Oberliga Hamburg
Richter: „Nicht jeder Deckel passt auf jeden Topf“
Mustafa Karaaslan wechselt mit sofortiger Wirkung zum FC Süderelbe. Der 19-jährige kommt nicht allein: Auch einen neuen Co-Trainer verschlägt es an den Kiesbarg!
Der FC Süderelbe hat sich für den Kampf in der Rückrunde um den Klassenerhalt verstärkt. Der zuvor beim SC Condor kickende Mustafa Karaaslan ist dabei der wohl „prominenteste Neuzugang. Neben dem 19-jährigen kommt noch Yannick Petzschke von einem Auslandsaufenthalt zurück und Dejan Sekac vom SV Curslack-Neuengamme. Kommpletiert wird der Kader von Dennis Richter, welcher vom Regionalligisten Lüneburger SK an den Kiesbarg wechselt.
FCS-Coach Jean-Pierre Richter bekommt einen neuen Co-Trainer. Markus Walek wird in der Rückrunde mit Richter an der weißen Außenlinie stehen. Zudem wird Nico Saidi das Team als neuer Physiotherapeut unterstützen. Zwei Akteure verlassen den FCS. Gerrit Siegismund wechselt zu TuS Finkenwerder, Nils Scheibner zu FCS II. Neuer Betreuer bei den „Blau-Weißen“ wird Tilo Leubner. „Der FC Süderelbe bedankt sich ausdrücklich bei den abgebenden Vereinen für die konstruktiven Gespräche, die professionelle Abwicklung und zielführenden Lösungen“, heißt es.
Jean-Pierre Richter freut sich über die Neuzugänge: „Ich freue mich wahnsinnig,dass die Jungs ihren Weg zu uns gefunden haben. Die Spieler passen zum Konzept des FC Süderelbe. Sie haben bereits in der Vorbereitung gezeigt, was in ihnen steckt. So haben wir die Mannschft qualitativ verstärkt.“ Richter zu Karaaslan: „Nicht jeder Deckel passt auf jeden Topf. Wir sind froh,dass Musti nun bei uns ist, er ist unser Wunschspieler. Für uns ist er in der aktuellen Lage ein Glücksfall.“
„Man darf sich sicherlich auf die Neuzugänge freuen, obgleich wir uns jetzt natürlich nicht ausruhen dürfen. Obwohl wir einige junge und eher unbekannte Leute geholt haben: Manche müssen erst den richtigen Verein finden. Zudem bin ich sehr froh,dass Markus ab sofort an meiner Seite ist. Ein halbe Jahr ohne Co-Trainer ist schon was anderes. Jetzt können wir uns besser aufteilen.“
Foto: FC Süderelbe