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Amateurfußball

Regionalliga Nordost will sich auf einen Absteiger einigen

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Foto: IMAGO / Zink

In der Regionalliga Nordost wird es in dieser Saison keinen Spielbetrieb mehr geben. Das entschied der Nordostdeutsche Fußball-Verband schon vor einigen Wochen mit den Vereinen. Nun kommt auch Schwung in die Frage nach einem Absteiger. Ein Team soll die Liga verlassen.

Was in der Regionalliga Nord noch völlig unklar ist, nimmt in der Regionalliga Nordost langsam, aber sicher Gestalt an. Der Nordostdeutsche Fußball-Verband scheint sich in der Abstiegsfrage auf eine Entscheidung mit den Vereinen verständigt zu haben. Das geht aus einem „Kicker“-Bericht hervor. Demnach wolle das Präsidium des NOFV den Klubs einen Absteiger aus der Nordost-Staffel vorschlagen. Die im ersten Augenblick ungewöhnliche Aktion hat einen ernsten Hintergrund. Ohne Absteiger ist es möglich, dass die Regionalliga Nordost in der kommenden Spielzeit mit 23 Mannschaften gespielt werden muss. Dieser Fall tritt ein, wenn der Hallesche FC und der 1. FC Magdeburg noch aus der 3. Liga absteigen würden. „Wir müssen spielfähig bleiben“, sagte der NOFV-Spielausschuss-Vorsitzende Uwe Dietrich zuletzt. Und sogar in der Frage, welches Team absteigen soll, herrscht schon nahezu Klarheit. Das würde als Tabellenschlusslicht der Nordost Bischofswerda betreffen, die in die Oberliga absteigen würden. Diesen Schritt hatte der Klub ohnehin schon angekündigt, ist aber mit dem Vorgehen des Verbandes mehr als nur unzufrieden. gekündigt, ist aber mit dem Vorgehen des Verbandes nicht einverstanden. „Wir haben immer gesagt, dass wir nicht dagegen klagen würden, wenn wir zum Absteiger erklärt werden. Man hat unsere Gutmütigkeit ausgenutzt“, erklärte Präsident Jürgen Neumann. Aufsteiger aus der zweigeteilten Oberliga wären demnach der FC Eilenburg und Tasmania Berlin. Viktoria Berlin soll als Nordost-Meister, mit elf Siegen aus elf Spielen, in die 3. Liga aufsteigen.

Chefredakteur: Niklas ist Initiator von Amateur Fußball Hamburg und somit seit der ersten Stunde mit an Bord. Der 22-Jährige interessiert sich für alles, was im Hamburger Amateurfußball vor sich geht und hat dieses Projekt deshalb ins Leben gerufen.