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Oberliga Hamburg

Regionalliga bei BU? Stier: „Sonst wäre ich der falsche Mann“

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Foto: KBS-Picture

Nach dem holprigen Start in die Saison holte der HSV Barmbek-Uhlenhorst aus den letzten zwölf Spielen neun Siege. Dennoch schrieb Marco Stier Konkurrent Teutonia 05 die „Aufstiegsrolle“ zu. Aber: Der 35-Jährige fordert zeitgleich von seinem Klub ein klares Bekenntnis zur Regionalliga.

Platz vier und nur fünf Punkte Rückstand auf den Zweitplatzierten Teutonia 05. Der HSV Barmbek-Uhlenhorst steht nach holprigem Start solide da in der Oberliga Hamburg. Nun überraschte Trainer Marco Stier nach der 0:2-Niederlage bei Spitzenreiter Dassendorf mit klaren Worten, was die Zukunft von BU angeht. Konkret geht es dabei um eine mögliche Regionalliga-Meldung für die kommende Saison. „Wir haben uns nicht darüber unterhalten. Der Verein ist noch nicht auf mich zugekommen. Das wäre wohl jetzt nach dem Pokalspiel gekommen, aber ich denke darüber brauchen wir nicht diskutieren“, erklärte Stier, der sein Team nach dem 0:2 aktuell nicht oben mit dabei sieht. Die Ziele sind dennoch hoch gesteckt. „Ich habe meinen Vertrag bei BU um zwei Jahre verlängert, mit dem Anspruch, in die Regionalliga aufzusteigen. Das habe ich mir als Ziel in diesen drei Jahren gesetzt. Ich kann nicht um die goldene Ananas spielen, dafür investiere ich nicht 24 Stunden am Tag“, stellte Stier klar und ergänzte deutlich: „Für mich ist die Regionalliga ein Thema. Sonst wäre ich auch der falsche Mann bei BU und dann wäre es auch bei mir vorbei, wenn es nicht so ist.“ Konkret darauf angesprochen, was passieren würde, wenn sich der Vorstand gegen eine Regionalliga-Meldung entscheiden würde, entgegnete Stier: „Dann haben wir ein Problem. Es kann passieren, dass ich dann meine Konsequenzen daraus ziehe.“ Die kommenden Wochen dürften nach diesem Statement an der Dieselstraße durchaus interessant werden.

Chefredakteur: Niklas ist Initiator von Amateur Fußball Hamburg und somit seit der ersten Stunde mit an Bord. Der 22-Jährige interessiert sich für alles, was im Hamburger Amateurfußball vor sich geht und hat dieses Projekt deshalb ins Leben gerufen.