Connect with us

LOTTO-Pokal

Regel-Revolution: HFV schafft Pokal-Verlängerung ab

Published

on

Lotto-Pokal
Foto: KBS-Picture

Am kommenden Wochenende startet die erste Runde im Hamburger Lotto-Pokal in eine neue Spielzeit. Für viele Amateurfußballer ist es seit Monaten der erste Aufgalopp in einem Pflichtspiel. Doch wie der HFV verkündete, müssen die Spieler auf eine Regel-Änderung achten.

Am Mittwoch hat der Hamburger Fußball-Verband die Auf- und Abstiegsmodalitäten für die Oberliga Hamburg und alle weiteren Spielklassen veröffentlicht. Durchaus kompliziert zeichnet sich die neue Regelung ab, bei der in beiden Runden Teams nur noch gegen Mannschaften spielen, gegen die sie in der Vorrunde nicht gespielt haben. Nun hat sich der HFV den nächsten Wettbewerb vorgeknöpft und reformiert – den Lotto-Pokal. Während im Vergleich zur vergangenen Saison wieder alle Mannschaften, auch die Regional- und Oberligisten, in der ersten Runde starten, haben die HFV-Verantwortlichen nun die Verlängerung abgeschafft. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor, die der Verband am Donnerstag verschickte. Im Falle eine Unentschiedens nach 90 Minuten wird sofort mit einem Elfmeterschießen fortgefahren. Den Grund für die Regel-Änderung nannte der Verband hingegen nicht. Dieser könnte aber durchaus mit Corona zusammenhängen, da Kabinen Minimum eine halbe Stunde vor dem nächsten Spiel gelüftet werden müssen. Bei Pokalspielen mit Verlängerungen würden diese Spiele die Ablaufpläne der Klubs durcheinanderwirbeln. Wie bei den Punktspielen sind dafür auch im Pokal fünf Auswechselungen möglich. „Wir hoffen, dass uns in der neuen Saison Corona nicht wieder einen Strich durch die Rechnung macht und wir eine komplette Saison zu Ende zu spielen können. In diesem Sinne wünsche ich allen Mannschaften viel Erfolg“, wird HFV-Präsident Dirk Fischer in der Verbands-Meldung abschließend zitiert. Am kommenden Wochenende startet nun die erste Runde im Lotto-Pokal.

Chefredakteur: Niklas ist Initiator von Amateur Fußball Hamburg und somit seit der ersten Stunde mit an Bord. Der 22-Jährige interessiert sich für alles, was im Hamburger Amateurfußball vor sich geht und hat dieses Projekt deshalb ins Leben gerufen.