Regionalliga Nord
Offiziell! Regionalliga Nord geht in die Winterpause
Der Norddeutsche Fußball-Verband (NFV) hat für den Spielbetrieb der Regionalliga Nord, bei den Herren und den Junioren, sich für eine vorzeitige Corona-Winterpause entschieden. Was einen möglichen Re-Start betrifft und wie die Liga gewertet wird, verfolgt der NFV bereits einen Plan.
Der Norddeutsche Fußball-Verband (NFV) hat sich dafür entschieden, bis zum Ende des Jahres den Spielbetrieb in der Regionalliga Nord auszusetzen. Das teilte der NFV am Mittwochvormittag in einer Pressemitteilung mit. Grund für die Entscheidung sind die von der Bundeskanzlerin und den Ministerpräsidenten am Dienstagabend verabschiedeten verlängerten Corona-Maßnahmen. Die Aussetzung des Spielbetriebes betrifft nicht nur die Herren-, sondern auch alle Junioren-Regionalligen. „Wir haben jetzt schon wieder eine knapp vierwöchige Spielpause hinter uns, das macht uns alle nicht glücklich“, resümiert NFV-Präsident Günter Distelrath und ergänzt: „Aber die aktuellen Zahlen dürfen wir nicht außer Acht lassen. Auch die Spieler*innen, Trainer*innen und die vielen Ehrenamtlichen in den Vereinen haben Familien und natürlich wünschen wir auch ihnen, soweit gerade möglich, dass sie ein entspanntes und gesundes Weihnachtsfestfeiern können.“ Wie es in den kommenden Tagen weiter gehen soll, steht auch schon fest. Dort heißt es vom NFV: „Die Spielleiter und Ausschussvorsitzenden der betroffenen Gremien werden in den kommenden Tagen Änderungen in den Durchführungen der Ligen bekannt geben. So ist zu erwarten, dass in der Regionalliga Nord der Herren zunächst die Abwicklung der Nachholspiele zur Beendigung der Qualifikations-Hinrunde auf der Agenda steht.“ Wie genau diese Entscheidungen dann aussehen, wird in den kommenden Tagen geklärt werden. „Es stellt sich heraus, dass mit den variablen Spielmodellen in den einzelnen Ligen vorausschauend geplant wurde und wir damit eine dringend benötigte zeitliche Flexibilität erzielt haben. Ich möchte unseren Ausschüssen ein großes Lob für ihr kluges Handeln aussprechen“, so NFV-Boss Distelrath abschließend.