Oberliga Hamburg
NTSV-Kapitel beendet: Qestai wechselt zurück zur „alten Liebe“
Ausgebildet in der Jugend von Eintracht Norderstedt, dem HSV und dem ETV wechselte Blerim Qestai in die Oberliga Hamburg zum Niendorfer TSV. Nun steht für den 21-Jährigen erneut eine Veränderung an. Der Mittelfeldkicker verlässt den NTSV und wechselt zurück zur „alten Liebe“.
Nach zwei Jahren bricht Blerim Qestai seine Zelte beim Niendorfer TSV wieder ab und verlässt die Oberliga Hamburg. Der 21-Jährige wird in Zukunft wieder für den Eimsbütteler TV auflaufen. Dort spielte der Mittelfeldspieler schon zwischen 2017 und 2019 für die U19, nun steigt der 21-Jährige bei den Herren ein. „Ich bin sehr froh, dass ich wieder beim ETV bin. Ich habe schon in der A-Jugend hier gespielt und es ist wie eine Familie. Ich hoffe, dass wir es dieses Jahr schaffe aufzusteigen. Ich werde alles dafür geben, dass wir dieses Ziel erreichen. Ich kenne schon einen Großteil der Mannschaft und ich bin sehr optimistisch, dass es eine geile Rückrunde werden wird“, erklärte Qestai gegenüber AFH seinen Wechsel. Der große Durchbruch gelang dem Mittelfeldspieler beim NTSV aufgrund mehrerer Verletzungen nicht. In der aktuellen Saison kommt Qestai bisher erst auf sechs Einsätze. Nun soll mit der „alten Liebe“ der Aufstieg in die Oberliga klappen. „Ich kenne Blerim auch schon länger und er hat ja bereits eine ETV-Vergangenheit. Ich wollte ihn schon damals in der D-Jugend haben und er ist nicht zu mir gewechselt. Das habe ich ihm schon übelgenommen. Ich freue mich, dass ich ihn jetzt doch trainieren darf“, scherzte ETV-Coach Khalid Atamimi über seinen Neuzugang und fügte an: „Blerim wollte gerne wieder Fußball spielen und diese Möglichkeit können wir ihm geben, wenn er seine Leistung bringt. Er hebt die Qualität des Kaders bei uns nochmal an.“ Erstmals soll Qestai am Montag wieder mit dem Landesligisten trainieren. „Die Jungs haben sich auch alle sehr gefreut, dass er wieder da ist. Er bringt die Bereitschaft von sich selbst aus mit zu spielen und das passt zu uns als sehr gut. Ich bedanke mich bei Niendorf für den reibungslosen Ablauf beim Transfer“, so Atamimi abschließend.