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Regionalliga Nord

NFV stellt Antrag für Training an die Minister

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Symbolbild: Heiden

Nachdem in der Regionalliga Nord ein Flickenteppich an Ausnahmegenehmigungen für das Training trotz des neuen Lockdowns droht, hat sich der Norddeutsche Fußball-Verband nun eingeschaltet. Der NFV hat bei allen vier Bundesländern einen Antrag zum Trainieren gestellt.

Der Norddeutsche Fußball-Verband hat einen Antrag auf die Rückkehr zum Trainingsbetrieb bei den Sport- und Innenministern der Bundesländer Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Bremen gestellt. Das teilte der NFV am späten Mittwochabend mit und wurde auf einer entsprechenden Sitzung beschlossen. Ziel des Antrages ist eine Ausnahmegenehmigung zur sofortigen Wiederaufnahme des Trainingsbetriebs. 
„Wir wollen den als Wettbewerbsverzerrung einzustufenden Umstand heilen, dass die 2. Mannschaften der Profivereine aktuell eine Trainingserlaubnis haben und ebenfalls am Spielbetrieb der Regionalliga Nord teilnehmen. Hier möchten wir mit Blick auf alle Vereine Chancengleichheit“ begründet NFV-Präsident Günter Distelrath das Vorgehen des Verbandes und fügt an: „Zudem ist eine umgehende Trainingserlaubnis Voraussetzung dafür, dass eine Wiederaufnehme des Spielbetriebes bei entsprechender Verfügungslage zeitnah überhaupt wieder möglich wäre.“ Als einzige Mannschaft neben der U23-Teams hatte bereits der FC Oberneuland eine Ausnahmegenehmigung für das Training erhalten. „Mit dem vorgenannten Antrag hat sich das Präsidium auf ein abgestimmtes Vorgehen verständigt und appelliert gleichzeitig an die Vereine, auf Einzelaktivitäten in diesem Zusammenhang zu verzichten“, heißt es nun vom NFV. Wann mit einer Entscheidung zu rechnen ist, ist nach aktuellem Stand unklar.

Chefredakteur: Niklas ist Initiator von Amateur Fußball Hamburg und somit seit der ersten Stunde mit an Bord. Der 22-Jährige interessiert sich für alles, was im Hamburger Amateurfußball vor sich geht und hat dieses Projekt deshalb ins Leben gerufen.