Regionalliga Nord
NFV holt Meinungsbild der Regio-Vereine ein
Der Norddeutsche Fußball-Verband (NFV) will über mögliche Szenarien für eine Fortführung der Regionalliga Nord beraten. Dabei sollen die 18 Vereine mit ins Boot genommen werden. Am Ende des Monats soll dann, anhand eines Meinungsbildes, eine Entscheidung getroffen werden.
Der Norddeutsche Fußball-Verband (NFV) berät weiter über eine mögliche Fortsetzung der aktuellen Spielzeit. Wie der Verband in einer Pressemitteilung am Dienstag mitteilte, sollen nach weiteren Beratungen von NFV-Spielausschusses und NFV-Regionalligaauschusses, Jürgen Stebani (Melbeck) und Reenald Koch (Norderstedt), verschiedene Szenarien erarbeitet werden. Im Anschluss gehen diese Ideen in die Abstimmung der 18 Vereine in der Regionalliga Nord. „Der Dialog mit den Vereinen bildet die Basis für die finale Diskussion und Beschlussfassung des NFV-Präsidiums“, erklärte NFV-Präsident Günter Distelrath. AFH berichtete bereits vor einigen Tagen, dass auch die Entscheidung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) im Fall der 3. Liga große Auswirkungen auf eine mögliche Fortführung des Spielbetriebes in der Regionalliga haben wird. Das bestätigte der NFV in seiner Meldung ebenfalls. „Besondere Berücksichtigung bei der Entscheidungsfindung erfahren weiterhin die Vorgaben der Behörden sowie das weitere Vorgehen der DFL und des DFB im Hinblick auf ihre Spielklassen“, heißt es dort. Unabhängig von der Entscheidung der Herren-Regionalliga soll bei den A-, B- und C-Junioren, der Frauen-Regionalliga Nord und der Futsal-Regionalliga Nord zudem geplant werden. Eine Entscheidung ist zum Ende des Monats geplant. „In einer gemeinsamen Videokonferenz des NFV mit den Vereinen soll dann anhand des abgefragten Meinungsbildes möglichst bis zum Ende des Monats ein Konsens zum weiteren Ablauf der Saison gefunden werden“, stellt der NFV in seiner Meldung abschließend klar.