Regionalliga Nord
NFV bestätigt: Regio-Präsident will Spielgenehmigung erwirken
Der Norddeutsche Fußball-Verband will in der Regionalliga Nord zeitnah mit dem Spielbetrieb starten. Der NFV bestätigte damit offiziell einen AFH-Bericht von Montagabend. NFV-Präsident Gütnher Distelrath will sich nun zeitnah mit einem offiziellen Schreiben an die Politik wenden.
Der Norddeutsche Fußball-Verband hat in einer offiziellen Pressemitteilung die Berichterstattung von AFH offiziell bestätigt. Demnach plant der NFV für die Regionalliga Nord einen baldigen Re-Start. Um diesen möglich zu machen, will NFV-Präsident Günther Distelrath an die Politik herantreten und für einen Re-Start werben. Nach AFH-Informationen soll noch diese Woche ein entsprechendes Schreiben verschickt werden. „Wir möchten gerne eine Planbarkeit zur Weiterführung der Saison erreichen, soweit dies unter den politischen Verfügungslagen überhaupt realisierbar ist, und damit allen Vereinen ähnliche Voraussetzungen ermöglichen“, wird NFV-Präsident Günter Distelrath in der Mitteilung zitiert und ergänzt: „Dass der Wiedereinstieg in den Spielbetrieb nur unter sorgfältiger Beachtung der geltenden Hygienekonzepte sowie zunächst nur unter Einsatz von Schnelltests möglich ist, ist dabei selbstverständlich.“ Der Termin für die Wiederaufnahme des Trainings soll beim 22.3 liegen. Mitte April, sprich am 10.4 und 11.4, soll dann wieder gespielt werden. Die etwas mehr als zwei Wochen dazwischen sollen zur Vorbereitung dienen. Auch die Form mit einer Rückrunde in derselben Staffel wie in der Hinrunde bestätigte der Verband. „Wir wollen Fußball spielen und die Saison sportlich zu Ende bringen und nicht wieder eine Entscheidung am Grünen Tisch, das ist der ausdrückliche Wunsch der Vereine“, bekräftigt Reenald Koch, Vorsitzender des NFV-Regionalligaausschusses die Forderung weiter. Wann mit einer Antwort aus der Politik (Gesundheitsbehörden) zu rechnen ist, ist noch nicht abschließend geklärt.