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Futsal

Nächster Titel – Panthers holen NFV-Pokal

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They did it again: Die Hamburg Panthers haben sich nach der Hamburger Futsal-Meisterschaft gleich den nächsten Titel gesichert. Im Finale des Norrdeutschen Futsal-Pokals bezwangen die „Raubkatzen“, nach schlechtem Beginn, den FC St. Pauli Futsal mit 4:3!

Die Partie in der Sporthalle Wandsbek war gerade angepfiffen, da war der Ball bereits zum ersten Mal im Netz. Der FC Sankt Pauli Futsal erwischt den Titel-Favoriten, die Hamburg Panthers, dabei gleich auf dem falschen Fuß. Nach einem Suntic-Freistoß konnte Florian Ackermann zur FCSP-Führung abstauben. „Da haben wir einfach gepennt und die Rückpassregel vergessen. Soetwas darf bei unserer Qualität nicht passieren“, ägerte sich Onur Ulusoy und dessen Team sogar den zweiten Gegentreffer kassierte: Wieder traf Florian Ackermann für die Ernst-Mannschaft in die Maschen (12). Zuvor hatte Imad Mokaddem aus spitzem Winkel den Ausgleich für die Panthers erzielt (6). Nach einer Viertelstunde war es dann Ulusoy persönlich, der einen Konter zum 2:2-Ausgleich vollendete. Quasi mit dem Pausenpfiff gelang der Ernst-Truppe allerdings, in Person von Ackermann, der nach einem schönen Zuspiel von Wilhelm sich um die eigene Achse drehte und einnetzte, zur 3:2-Pausenführung. Die FCSP-Führung war allerdings nur von kurzer Dauer, denn bereits eine Minute nach Wiederanpfiff gelang Martin-Felix Schröder der Ausgleich.

Fünf Minuten vor Ultimo packte Onur Ulusoy einen Hammer aus der Distanz aus und schweißte den gelben Futsalball in die Maschen – führte seine Truppe damit zum Pokalsieg. „Ich habe den Jungs schon vor dem Spiel in der Kabine einen Einlauf verpasst. Man hat bereits beim Warmmachen gesehen, dass bei einigen die Konzentration fehlt“, versuchte Ulusoy den schlechten Partiestart der Panthers zu erklären. „Am Ende bin ich schon etwas enttäuscht, gerade weil das Spiel in Bestbesetzung sicher anders gelaufen wäre. Trotzdem hat sich die Mannschaft in ihrer Willensstärke gebessert. Über alles andere verhandeln wir im Team“, bilanzierte „Braun-Weiß“-Coach Patrickk Ernst nach der Partie. „Wenn du mir auf diesem Niveau zwei, drei Fehler erlaubst, so wie uns das passiert ist, dann verlierst du dieses Spiel“, so Ernst, der noch zu den „Unruhen“ in seinem Team sprach: „Wir haben in unserer Mannschaft nur Alphas und das funktioniert dann natürlich nicht immer. Dann muss ich immer probieren, den Oberalpha zu machen. Aber das wird mit dem Alter zunehmend schwieriger“, erklärte Ernst abschließend.

Foto: Niklas Heiden

Chefredakteur: Niklas ist Initiator von Amateur Fußball Hamburg und somit seit der ersten Stunde mit an Bord. Der 22-Jährige interessiert sich für alles, was im Hamburger Amateurfußball vor sich geht und hat dieses Projekt deshalb ins Leben gerufen.