Regionalliga Nord
Nächster Neuer: T05 schnappt sich Ex-HSV-Stürmer Fagerström
Nach rund einem halben Jahr ohne Verein und einer längeren Verletzungspause meldet sich Ex-HSV-Talent Tobias Fagerström zurück auf der Hamburger Fußball-Bühne. In den kommenden Monaten geht der 21-jährige Stürmer ab sofort für Nord-Regionalligist Teutonia 05 auf Torejagd.
Teutonia 05 hat seine Ambitionen, in naher Zukunft im bezahlten Fußball anzuklopfen, mit einem weiteren Transfer unterstrichen. Die Kreuzkirchler präsentierten am Donnerstag ihren sechsten Winter-Neuzugang und machen damit das halbe Dutzend voll. Tobias Fagerström, ehemaliger finnischer U-Nationalspieler und Ex-Kicker des HSV, wechselt zum Hirsch-Team. Fagerström wurde in der Vergangenheit immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen, weshalb die Rothosen den Vertrag mit dem 21-Jährigen im vergangenen Sommer nicht verlängerten. Dabei war seine Quote mit sieben Toren und drei Vorlagen aus 18 Spielen gar nicht mal so schlecht. „Ich freue mich, dass ich nach über fünf Jahren in Hamburg ein weiteres Jahr hier verbringen darf“, so Fagerström. „Ich bin davon überzeugt, dass der FC Teutonia 05 ein vielversprechender Verein mit Ambitionen ist. Zudem möchte ich mich sportlich sowie persönlich entwickeln und mit meinen sportlichen Qualitäten dem Verein etwas zurückzugeben. Ich freue mich auf den gemeinsamen Weg“, wird Fagerström in der Vereinsmitteilung zum Wechsel zitiert. Ähnlich zuversichtlich äußerte sich auch T05-Trainer Dietmar Hirsch über die Neuverpflichtung. „Wir können ihm nach seiner Verletzung wieder die Möglichkeit geben, in der Regionalliga Fuß zu fassen – und hoffen, dass er die körperlichen Defizite, die er nach der Auszeit natürlich noch hat, schnell aufholen kann. Dann wird uns im Offensivbereich eine weitere qualitativ hochwertige Alternative zur Verfügung stehen“, so der Übungsleiter. Hirsch sieht in Fagerström einen Spieler, der „speziell beim HSV nachgewiesen hat, über welche Qualitäten er verfügt. Leider hatte er im letzten halben Jahr sehr große Verletzungsprobleme.“ Er wollte den 21-Jährigen nun „behutsam und ohne Druck“ wieder an Einsätze heranführen. „Wenn so ein junger Spieler ein halbes Jahr lang raus war, ist es auch mental nicht so einfach. Aber er macht einen sehr stabilen Eindruck und freut sich auf die Aufgabe. Wir freuen uns auch und schauen gemeinsam positiv in die Zukunft“, so Hirsch abschließend.