Regionalliga Nord
Nach RTW-Einsatz: Mfumu fehlt T05 acht Wochen
Nach dem Schock im letzten Regionalliga-Spiel gegen Weiche Flensburg steht die Ausfalldauer von Teutonia 05-Stürmer Yves Vital Mfumu fest. Der 22-Jährige war in der Nachspielzeit gefoult worden und musste im Anschluss mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden.
Es waren bange Stunden für Teutonia 05 und ihren Stürmer Yves Vital Mfumu. In der Nachspielzeit des Heimspiels am vergangenen Sonntag gegen den SC Weiche Flensburg 08 war Mfumu an der Mittellinie gefoult worden. Mit einer Trage wurde der 22-Jährige vom Feld gebracht, noch Minuten nach Abpfiff standen ihm seine Teamkollegen im Spielertunnel im Stadion Hoheluft bei. Der Stürmer wurde im Anschluss mit einem Rettungswagen für weitere Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht. Der Verdacht: Ein Schien- und Wadenbeinbruch. Doch T05-Trainer Achim Hollerieth vermutete böses nach dem Spiel. „Ich kann aber noch nicht genaueres sagen. Wir hoffen natürlich, dass es nur eine Prellung ist, aber es sah nicht gut aus. Ich habe kein gutes Gefühl“, so Hollerieth. Nun stellte sich heraus: Der erste Verdacht hat sich nicht bestätigt. Das erklärte Mfumu jetzt gegenüber „fussifreunde.de“. „Die Außenbänder sind durch, ein Knochen am Knöchel ist abgesplittert, das Schienbein geprellt – und durch den Bluterguss ist das Ganze angeschwollen“, sagte der T05-Stürmer und ergänzte: „Alles besser als ein Bruch – von daher kann man da schon von Glück im Unglück sprechen.“ Die Pause des Stürmers dürfte sich auf rund acht Wochen belaufen. Dabei könnte es sogar sein, das Mfumu gar keine Partie seiner Teutonia durch den Lockdown verpasst. So oder so dürfte man bei T05 über die „Entwarnung“ froh sein.