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Regionalliga Nord

Nach der NFV-Konferenz: Das ist der Stand in der Regionalliga Nord

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Foto: IMAGO / foto2press

Der Norddeutsche Fußball-Verband tagte am Donnerstagabend mit den Vereinen aus der Regionalliga Nord in einer Videokonferenz. Das Thema: Wie geht es mit der aktuell unterbrochenen Saison weiter? Auch die Staatskanzlei Niedersachsen meldete sich beim NFV.

Eigentlich sollte heute der Tag der Entscheidung werden beim Norddeutschen Fußball-Verband. Immerhin steht weiterhin die Frage im Raum, was mit der aktuell unterbrochenen Spielzeit in der Regionalliga Nord passiert. Kommt es zum Abbruch, oder doch noch zum Re-Start? Diese Frage treibt die Vereine seit Wochen um. Die Staatskanzlei in Niedersachsen, ansässig in Hannover, sollte eigentlich Klarheit schaffen (AFH berichtete). Es ging dabei um grünes Licht für den Re-Start des Spielbetriebes. Nach AFH-Informationen wurde die Entscheidung aber erneut vertagt. Die Staatskanzlei meldete sich kurz vor der Videokonferenz mit den Vereinen, die um 17 Uhr startete. Der Inhalt des Schreibens: Eine Entscheidung wird es wohl erst am 12. April geben. Bis dahin wolle man keine finale Aussage treffen. Eine unbefriedigende Nachricht sowohl für den Verband, als auch für die Vereine. Immerhin stehen diese damit weiter auf dem Wartegleis. Die Zukunft der aktuell unterbrochenen Saison bleibt so weiter offen.

NFV startet neues Meinungsbild – Entscheidung nächste Woche

In der kommenden Woche soll nach AFH-Infos dann aber eine endgültige Entscheidung fallen. Viele Optionen bleiben dem NFV bis dahin nicht mehr. Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit kommt wohl nur noch ein Abbruch in Frage. Unabhängig davon, ob sich der Verband am Ende für oder gegen Auf- und Absteiger entscheidet. Diese Frage wird bereits seit Wochen heiß diskutiert. Der Verband hat nun erneut eine Umfrage in Auftrag gegeben, um ein Meinungsbild bei den Klubs einzuholen. Dabei soll es auch um die Auf- und Abstiegsfragen gehen. Laut dem Beschluss vom außerordentlichen Verbandstag im vergangenen Jahr hat das Präsidium aber weiterhin das Recht, die Saison nach der Quotientenregelung abzubrechen. Das Meinungsbild hat rechtlich darauf keinen Einfluss. Mindestens bis zum kommenden Montag, wenn auch Bund und Länder erneut über die aktuellen Corona-Beschränkungen beraten, müssen sich die Vereine wieder gedulden. In der Hoffnung, dass es eine endgültige Entscheidung gibt.

Update – 19.42 Uhr: Kurz nach Veröffentlichtung des Artikels verschickte der Norddeutsche Fußball-Verband eine Pressemitteilung. Die Vereine haben sich demnach für einen Abbruch ausgesprochen.

Chefredakteur: Niklas ist Initiator von Amateur Fußball Hamburg und somit seit der ersten Stunde mit an Bord. Der 22-Jährige interessiert sich für alles, was im Hamburger Amateurfußball vor sich geht und hat dieses Projekt deshalb ins Leben gerufen.