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LOTTO-Pokal

Mit so vielen Fans rechnet Norderstedt im DFB-Pokal-Nordderby

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Norderstedt
Foto: KBS-Picture

Die erste Runde des DFB-Pokals rückt näher, auch für den FC Eintracht Norderstedt. Doch bisher kommt der Regionalligist mit den Planungen nicht weiter voran. Der Grund: Die neue Corona-Verordnung in Schleswig-Holstein, die endgültig über Stehplätze entscheidet, kommt Ende Juli.

Am 7. August ist der große Tag für den FC Eintracht Norderstedt. Der Regionalligist trifft in der ersten Runde des DFB-Pokals auf den Zweitligisten Hannover 96. Gespielt wird, anders als in der vergangenen Spielzeit, im Edmund-Plambeck-Stadion. Wegen den Corona-Auflagen hatte die Eintracht das Pokal-Spiel im vergangenen Jahr bei Bayer 04 Leverkusen ausgetragen. Nun will Norderstedt im eigenen Stadion die Sensation schaffen. Wie viele Fans dabei sein können, ist allerdings weiterhin noch nicht ganz klar. Denn: Erst am 26.7 kommt in Schleswig-Holstein die neue Corona-Verordnung raus, die über die Stehplätze entscheiden soll. Aktuell darf Norderstedt nur 600 statt der möglichen 5100 Fans in das Stadion lassen. Auch das Fassungsvermögen der Tribüne mit 1290 Plätzen darf nur mit einem Schachbrettmuster belegt werden. „Wir hoffen, dass die Landesregierung Schleswig-Holsteins in Ihrer zu erwartenden Corona-Verordnung am 26.7.2021 auch Stehplätze zulässt“, schrieb der Regionalliga nun in einer Mitteilung. Große Hoffnungen macht man sich in Norderstedt diesbezüglich allerdings nicht.

Norderstedt hofft auf Stehplätze – Preis für Sitzplatz-Tickets

„Aber auch hier wird nicht mit großen Zusprüchen zu rechnen sein, denn die Regelung für den Mindestabstand wird bestimmt als letzte Regelung fallen. Pro Stehplatz sind 7qm vorgesehen, damit auch hier die Regelung für den Mindestabstand eingehalten werden kann. Mehr als 200 Stehplätze dürften aufgrund der Regelung somit nicht möglich sein“, machte der Regionalligist bereits jetzt klar. Somit seien im besten Fall 800 Zuschauer bei der Begegnung gegen 96 möglich. Da in der Geschäftsstelle bereits zahlreiche Karten-Anfragen eingegangen seien, bittet der Regionalligist darum, dies bis zum 26.7 zu unterlassen, ehe die neue Verordnung offiziell veröffentlicht wurde. „Ab dem 27.7.2021 werden wir den Kartenverkauf in unserem Ticketshop freischalten“, so die EN-Offiziellen. Der Preis für Karten auf der Tribüne steht bereits fest. 30 Euro wird ein Sitzplatzticket kosten. Der Preis erklärt sich vor allem aus den Kosten, die aufgrund des Hygienekonzeptes des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) auf EN zukommen.

Chefredakteur: Niklas ist Initiator von Amateur Fußball Hamburg und somit seit der ersten Stunde mit an Bord. Der 22-Jährige interessiert sich für alles, was im Hamburger Amateurfußball vor sich geht und hat dieses Projekt deshalb ins Leben gerufen.