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Oberliga Hamburg

Meiendorf äußert sich zum Saglam-Rücktritt

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Symbolbild: KBS-Picture

Der Meiendorfer SV steht aktuell ohne Trainerteam zur Rückrunde der Oberliga Hamburg da. Nun hat sich der Verein erstmals zum Abgang von Trainer Baris Saglam und Co-Trainer Tobias Sävke geäußert. Auch zu den Vorwürfen der letzten Wochen nahm der Verein teilweise Stellung.

Der Meiendorfer SV hat sich einen Tag nach dem Rücktritt von Baris Saglam und Tobias Sävke erstmals zum Abgang des Trainerteams geäußert. In einer von Jens Malcharczik, Ervin Kasa, und Christin Otte unterzeichneten Pressemitteilung heißt es: „Leider hat sich unser Trainerteam, Baris Saglam und Tobias Sävke, dazu entschlossen, ihre noch bis zum 30.06.2020 laufenden Verträge mit sofortiger Wirkung vorzeitig zu kündigen, trotz zahlreich geführter Gespräche in den letzten Tagen mit dem 1. Vorsitzenden Jens Malcharczik und dem 2. Vorsitzenden Ervin Kasa. In den Gesprächen wurde die Möglichkeit erörtert, den Verbleib in der Oberliga Hamburg zu sichern. Wir, der Vorstand, sind dem Wunsch des Trainerteams nicht nachgekommen da wir der Meinung sind das eine Motivation, zum Training und auch zum Spiel zu erscheinen anders erfolgen muss und nicht durch Erhöhung der leistungsbezogenen Prämien. Wir bedanken uns bei Baris Saglam und Tobias Sävke für die geleistete Arbeit, sind über diesen Schritt zum jetzigen Zeitpunkt sehr enttäuscht.“ Zudem weist der Klub alle weiteren Vorwürfe aus den letzten Wochen von sich. „Wir möchten nochmals darauf hinweisen, dass alle vertraglich geregelten Vergütungen bei Trainern und bei Spielern, sofern die vertraglich geforderten Unterlagen vorlagen, pünktlich ausbezahlt worden sind“, stellt der Vorstand in seiner Pressemitteilung klar. Wann der Verein einen Nachfolger präsentieren wird, darüber enthält die Meldung keine weitere genauen Information.

Chefredakteur: Niklas ist Initiator von Amateur Fußball Hamburg und somit seit der ersten Stunde mit an Bord. Der 22-Jährige interessiert sich für alles, was im Hamburger Amateurfußball vor sich geht und hat dieses Projekt deshalb ins Leben gerufen.