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Oberliga Hamburg

Lockerungen: Senat erlaubt Kontakt-Training teilweise

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Archivbild: imago images / Chris Emil Janßen

Der Hamburger Senat hat weitere Lockerungen für den Amateurfußball beschlossen. Training mit Körperkontakt, wie in NRW, bleibt in Hamburg allerdings weiter untersagt. Aber: Der Senat will in naher Zukunft mit dem Hamburger Fußball-Verband (HFV) über Pokal-Spiele verhandeln.

Der Hamburger Senat hat leichte Lockerungen für den Amateurfußball beschlossen. So sind ab sofort wieder zehn Personen auf einem Sportplatz erlaubt, die zusammen mit Körperkontakt trainieren dürfen. Größere Gruppen, wie beispielsweise in NRW, oder gar Testspiele, bleiben aber weiterhin untersagt. Allerdings bestätigte der Senat Bemühungen des Hamburger Fußball-Verbandes (HFV), dass zeitnah wieder auch Spiele bestritten werden dürfen. Das wäre in Hamburg vor allem für die noch ausstehenden Spiele des Lotto-Pokals aus HFV-Sicht wichtig, damit ein Teilnehmer für die erste Runde des DFB-Pokals ermittelt werden kann. „Es gibt Bestrebungen, gerade für die Pokalspiele, noch zu weiteren Regelungen zu kommen. Im ersten Schritt sind allerdings nur diese zehn Personen, die auch mit Körperkontakt spielen dürfen, vorgesehen“, bestätigte Staatsrat Jan Pörksen. Zudem verkündete der Senat, dass ab sofort auch wieder Zuschauer bei möglichen Sportveranstaltungen zugelassen sind. Allerdings wären hier einige Auflagen einzuhalten. Konkret geht es dabei um bestimmte Personenanzahlen und, ob bei den Veranstaltungen Alkohol ausgeschenkt wird. Weitere Lockerungen könnten noch zeitnah folgen. „Wir müssen besorgt sein, auch im Sinne von Vorsicht. Die jetzige Verordnung wurde bis Ende August terminiert. Am Ende der Ferienzeit werden wir sehen, wie sich die neuen Lockerungen auf Hamburg auswirken“, bilanzierte Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) diesbezüglich abschließend.

Chefredakteur: Niklas ist Initiator von Amateur Fußball Hamburg und somit seit der ersten Stunde mit an Bord. Der 22-Jährige interessiert sich für alles, was im Hamburger Amateurfußball vor sich geht und hat dieses Projekt deshalb ins Leben gerufen.