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Oberliga Hamburg

Krankenwagen-Einsatz: Freude verletzt

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Glück im Unglück beim SC Victoria Hamburg! Trotz des 11:1-Testspielerfolges gegen HEBC hatten die Blau-Gelben von der Hoheluft keinen Grund zum Feiern. Denn: Joshua Freude verletzte sich beim Testspiel am Oberarm und musste dann mit einem Krankenwagen abtransportiert werden.

Dieses Testspiel werden die Spieler des SC Victoria Hamburg wohl noch länger in Erinnerung behalten. Und das nicht nur, weil die Blau-Gelben gegen Liga-Konkurrent HEBC am Donnerstagabend souverän mit 11:1 gewannen. Kurz vor dem Pausentee verletzte sich Joshua Freude augenscheinlich so schwer, dass der 19-Jährige nicht weiterspielen konnte. „Ein anderer Spieler ist blöd auf ihn gefallen, er wurde sofort ins Krankenhaus gebracht“, schildert uns Vicky Co-Trainer Benjamin Kruk, der sie Szene live erlebte. Der Verdacht: ein gebrochener Oberarm. Doch am späten Abend dann die Entwarnung. „Die Notärztin sagte, dass der Arm gebrochen ist. Im Krankenhaus haben sie aber gesehen, dass die Schulter nur ausgekugelt war. Die wurde nun wieder eingerenkt. Morgen muss er nochmal zum MRT. Dann wissen wir, ob noch mehr kaputt ist“, berichtet Kruk weiter. Glück im Unglück also für die Victorianer. Dennoch bitter: Fabian Boll feierte gegen HEBC mit fadem Beigeschmack sein Trainer-Debüt bei Vicky, sein Co-Trainer Marius Ebbers war nicht anwesend. Unterstützt wurde Boll von Benjamin Kruk. Für Boll war die Begegnung am Donnerstagabend die erste auf dem Fußballplatz als Vicky-Coach. Zuvor hatte der 39-Jährige das Team nur bei einem Hallenturnier besucht. Bleibt es für den Oberligisten nur zu hoffen, dass dieser große Schreck kein schlechtes Omen für die Rückrunde ist. Vicky startet am 08.02 zu Hause gegen den FC Süderelbe.

Die gesamte afh-Redaktion wünscht Josuha Freude schnelle Genesung!

Foto (Symbolbild): KBS-Picture

Chefredakteur: Niklas ist Initiator von Amateur Fußball Hamburg und somit seit der ersten Stunde mit an Bord. Der 22-Jährige interessiert sich für alles, was im Hamburger Amateurfußball vor sich geht und hat dieses Projekt deshalb ins Leben gerufen.