Oddset-Pokal
Kein Pokal-Traumlos! Dasse kickt gegen Duisburg
Der Gegner in der ersten Runde des DFB-Pokals für die TuS Dassendorf steht fest! Der Hamburger Double-Sieger trifft auf den Zweitligisten MSV Duisburg. Wir haben exklusiv mit dem neuen Chef-trainer Elard Ostermann, sowie mit Knipser Maximilian Dittrich über das Pokal-Los gesprochen.
Der Oddset-Pokalsieg gegen den Niendorfer TSV ist gerade erst wenige Wochen alt, da können die Spieler und Zuschauer von TuS Dassendorf erneut feiern. Denn: Bei der Auslosung zur ersten Runde des DFB-Pokals wurde dem Hamburger Oberliga-Meister Zweitligist MSV Duisburg zugelost. Dasse-Mäzen Michael Funk, Fußball-Obmann Frank Flatau und Finanz-Chef Robert Mimarbachi vertraten am Freitagabend den Oddset-Pokal-sieger in Dortmund. Im Fußballmuseum wurden, kurz nach dem Länderspiel von Deutschland gegen Saudi Arabien, die Partien für die erste Runde des DFB-Pokal gezogen. Wir sprachen exklusiv mit Neu-Coach Elard Ostermann über das Los. Der 49-Jährige: „Es gibt sicherlich attraktivere Lose. Aber vielleicht erwischen wir ja einen guten Tag“, erklärt uns Ostermann und fügt an: „Wir werden uns auf jeden Fall vorbereiten und versuchen, es dem Gegner so schwer wie möglich zu machen in die nächste Runde einzuziehen.“ Das sieht auch Stürmer Maximilian Dittrich so. Der Knipser zum Los: „Ich bin ganz zufrieden mit dem Los. Aber es tut mir jetzt schon für die Duisburger Leid. Denn nach der ersten Runde ist dann Schluss“, so Dittrich, der ergänzt: „Es wird sicher kein Selbstgänger für den MSV. Wir haben große Qualität in der Mannschaft.“ Auf den Double-Sieger kommt nun einiges an Arbeit zu. Bereits im Vorfeld der Auslosung erhielten alle teilnehmenden Amateur-Klubs eine Schulung durch den Deutschen Fußball-Bund (DFB). Hinzu kommt eine weitere DFB-Einheit in der kommenden Woche in Frankfurt. Wo das Spiel stattfindet, soll nun ebenfalls zeitnah geklärt werden. Am wahrscheinlichsten ist bei diesem Los, dass die TuS entweder in das Edmund-Plambeck-Stadion in Norderstedt, oder in das Stadion an der Lohmühle des VfB Lübeck ausweicht. Bei einem größeren Gegner hätte es Dasse wahrscheinlich ans Millerntor gezogen. Ganz fett sahnte Regionalligist SV Drochtersen/Assel ab. DA bekam in der ersten Runde den Rekord-meister FC Bayern München zugelost. Drochtersen-Präsident Rigo Gooßen jubelte ganz laut: „Das ist der absolute Hammer. Dabei wollten wir doch so gerne in die zweite Runde. Das wird jetzt ganz schwer.“
Foto (Archivbild): KBS-Picture