Oberliga Hamburg
In der Corona-Winterpause: HFV startet Vereinsumfrage
Die Corona-Pandemie hat den Hamburger Fußball-Verband (HFV) und seine Vereine vor große Herausforderungen gestellt. Der zweite Lockdown sorgte sogar für eine vorzeitige Winterpause. Diese Zeit will der HFV nun für eine größere Umfrage unter seinen Mitgliedsvereinen nutzen.
Der Hamburger Fußball-Verband will die vorzeitige Corona-Winterpause für mehr Kommunikation mit seinen Mitgliedsvereinen nutzen. Entsprechende Informationen veröffentlichte der HFV am Mittwoch. „Wir haben im November 2020 neun intensive Videokonferenzen des geschäftsführenden Präsidiums, des Spielausschusses, des Verbands-Jugendausschusses und des Ausschusses für Frauen- und Mädchenfußball mit unseren Vereinsvertretern gehabt und viele Anregungen und Ideen ausgetauscht“, sagte HFV-Präsident Dirk Fischer und ergänzte: „Wir werden in dieser schwierigen Lage auf diesem Wege auch weiterhin regelmäßig mit unseren Vereinen kommunizieren.“ Allerdings merkt der Verband auch an, dass es in einigen Punkten noch Klärungsbedarf gäbe. „Daher hat das HFV-Präsidium beschlossen, eine große Vereinsumfrage durchzuführen, die bis zum 9. Dezember 2020 beantwortet werden soll. Hier geht es z.B. um Wertungsfragen, die Zahl der Auswechselspieler*innen oder die Staffelstärke der Saison 2021/22. Diese Umfrage wird am 3. Dezember 2020 über die elektronischen Postfächer an die Vereine des HFV geschickt werden“, heißt es in der Mitteilung. Und weiter: „Die Umfrage wird, wie bereits im Frühjahr, ausschließlich auf digitalem Wege zu beantworten sein. Eine Differenzierung der Antworten für die unterschiedlichen Spielklassen der Frauen, Männer, Mädchen und Junioren wird auf diesem Wege auch stattfinden können. Aus den Erkenntnissen dieser Umfrage möchte das HFV-Präsidium dann die weiteren Schritte im Konsens mit seinen Vereinen festlegen und am 11. Dezember 2020 in einer weiteren Videokonferenz mit den HFV-Vereinen dazu Stellung nehmen.“ Nach aktuellem Stand ist ein Re-Start für die Amateure in Hamburg für den 10. Januar geplant. Ob dieser Termin eingehalten werden kann, ist aber von dem Corona-Stand und der Verfügungslage abhängig.