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Oberliga Hamburg

„Ich will was Neues machen“ – Fock legt Amt nieder

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Nachdem Michael Fischer zu Saisonbeginn seinen Rücktritt bekannt gab und vor Kurzem mit Thorben Reibe ein adäquater Ersatz für den Cheftrainer-Posten gefunden worden ist, müssen sich die Verantwortlichen des VfL Pinneberg nun auch auf die Suche nach einem neuen Manager machen. Denn auch David Fock hat nun sein Amt beim VfL niedergelegt.

David Fock (VfL Pinneberg)

Nicht nur Manager: Auch als Spieler war David Fock beim VfL Pinnberg aktiv. Foto: Mundt

„Ich hatte vor circa vier Wochen ein Gespräch mit dem Vorstand bezüglich der neuen Saison und der zukünftigen Ausrichtung des VfL Pinneberg. In den folgenden Tagen habe ich mir einige Gedanken gemacht und bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich nach über zehn Jahren beim VfL als Spieler, Co-Trainer und Liga-Manager gern auch mal etwas Neues machen möchte“, erklärt uns David Fock seinen Schritt. „In einem persönlichen und sehr offenen Gespräch habe ich dem Fußball-Vorstand Konrad Kosmalla meine Entscheidung und auch die Gründe hierfür mitgeteilt“, so Fock weiter, der seine Entscheidung nicht an der Trainerfrage festmachte: „Die Wahl von Thorben Reibe als zukünftigen Trainer hat mit meinem Schritt nichts zu tun, zumal ich dem Vorstand meine Entscheidung bereits vor dem ersten Gespräch mit Thorben mitgeteilt habe. Ich hatte eine schöne Zeit mit vielen Höhen und leider auch einigen Tiefen und bin dem VfL für die Erfahrungen sehr dankbar“, bedankt sich der 41-jährige für die Zeit in Pinnberg. „Ich kam jedoch zu dem Schluss den Posten jetzt zu räumen, um den zukünftig handelnden Personen die Möglichkeit zu geben, die Mannschaft für die kommende Saison zusammenzustellen. Trotzdem werde ich dem Verein natürlich weiterhin die Daumen drücken und auch bestimmt einige Spiele in dieser Saison vor Ort verfolgen“, erklärt Fock abschließend und blickt damit positiv in die Zukunft.

Foto: Lars Mundt (Smart Art)

Chefredakteur: Niklas ist Initiator von Amateur Fußball Hamburg und somit seit der ersten Stunde mit an Bord. Der 22-Jährige interessiert sich für alles, was im Hamburger Amateurfußball vor sich geht und hat dieses Projekt deshalb ins Leben gerufen.