Regionalliga Nord
HSV II-Coach Drews: „Ich war tiefenentspannt“
Knapp zwei Monate ohne Dreier musste die Hamburger SV U21 überstehen. Sieben Spiele in Folge gab’s für die Regionalliga-Truppe der Rothosen keinen Sieg. Sonntag folgte der große Befreiungss-chlag. Doch musste Trainer Drews um seinen Job bangen? Wir haben beim 37-Jährigen nachgefragt.
Nach sieben Spielen ohne Sieg gelang am Sonntag, beim FC Eintracht Norderstedt, endlich der nötige Befreiungsschlag. Die U21 des Hamburger SV gewann mit 2:0 gegen die Martens-Elf, verkürzte damit den Abstand auf das Tabellenmittelfeld deutlich. Doch auch in den fast zwei Monaten ohne eigenen Sieg musste Trainer Hannes Drews nicht um seinen Job bangen. Der 37-Jährige: „Wenn dem so gewesen wäre, dann wäre ich wahrscheinlich richtig nervös gewesen. Aber ich habe von Vereinsseite und von der Mannschaft großes Vertrauen gespürt“, so Drews, der ergänzte: „Wenn ich die Mannschaft, wie man so schön sagt, erreichen würde, dann hätte sie in Norderstedt nicht so eine Leistung gezeigt. Von daher war ich tiefen entspannt.“ Brisant bleibt die Lage für die Rothosen dennoch. Gerade einmal zwei Punkte trennen die Drews-Kicker vom ersten Abstiegsplatz, zudem klebt Aufsteiger Altona 93 den Volksparklern direkt hinten dran. Die nächsten Wochen werden entscheidend sein und zeigen, wo die Reise hingeht.
Foto: KBS-Picture