HR-Coach: Barthel beerbt Bliemeister

Der SV Halstenbek-Rellingen hat das kleine Geheimnis um die Trainerposition in der kommenden Spielzeit gelüftet: Der ehemalige Wedel-Trainer Heiko Barthel wird die Schleswig-Holsteiner zum Saisonwechsel übernehmen. Der 42-Jährige Schwedter freut sich bereits auf die neue Aufgabe.

Heiko Barthel (re.) und Sebastian Loether freuen sich auf die neue Aufgabe. Foto: Heiden

Der SV Halstenbek-Rellingen hat das Geheimnis um die Trainerposition in der kommenden Spielzeit gelüftet. Zum Saisonwechsel wird der ehemalige Wedel-Zepterschwinger Heiko Barthel die Kicker von der Lütten Hall übernehmen und beerbt damit den jetzigen HR-Trainer Thomas Bliemeister. „Es gibt so Angebote, die bekommt man nur einmal im Leben. Und das hier bei HR war das Beste, was uns aktuell passieren konnte. Wir haben richtig Lust darauf“, zeigt sich Barthel erfreut über seinen neuen Posten. „Wir sind alle von der Truppe überzeugt und vertrauen allen, dass wir in der nächsten Saison in dieser Liga spielen. Dort sind alle gut genug, dass wir das schaffen. Deshalb stellt sich diese Frage für mich nicht“, fügt der 42-jährige an. HR-Präsident Hans Jürgen Stammer erklärte anschließend: „Wir wollten bei HR einfach einen Neustart haben. Deshalb haben wir uns bewusst für das neue Trainer-Gespann entschieden“, so Stammer, der vom jetzigen Trainer-Team dennoch volle Leistung fordert: „Für die Rückrunde baue ich noch voll auf das jetzige Trainerteam. Ich gehe ebenfalls davon aus, dass wir die nötigen Punkte noch einfahren“, so Stammer. Neuer Co-Trainer Barthels wird noch HFC Falke-Spieler Sebastian Loether, der sich ebenfalls äußerte: “ Wir geben immer 100 Prozent und das werden wir auch hier machen“, erklärte der 32-Jährige. Beide sind sich dennoch der Lage beim Oberligisten bewusst: „Wir haben uns komplett von der Liga unabhängig entschieden. Uns ist die Klasse dabei völlig egal“, so Barthel, der einen Kontrakt bis Sommer 2018 unterschrieben hat. Zum Abschluss stelle Präsident Stammer allerdings noch einmal deutlich klar: „Wir wollen aber auch in der nächsten Spielzeit Oberliga-Fußball bei Halstenbek sehen!“

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