LOTTO-Pokal
HFV zieht nach! Kein „Finaltag der Amateure“ in Hamburg
Nach Wochen des Wartens tut sich etwas in Hamburgs Amateurfußball! Der Hamburger Fußball-Verband hat in einer Mitteilung seinen Entschluss bezüglich der noch laufenden Lotto-Pokal-Saison verkündet. Der HFV schließt sich Schleswig-Holstein bei seiner Pokal-Entscheidung an.
Schleswig-Holstein hat es vor gemacht, nun zieht Hamburg nach! Am Dienstagabend hat der Hamburger Fußball-Verband mit 89 Teilnehmern aus den Vereinen das weitere Vorgehen im Lotto-Pokal beschlossen. HFV-Geschäftsführer Karsten Marschner gab dabei bekannt, dass der HFV nicht am Finaltag der Amateure am 29. Mai 2021 teilnehmen wird, da das zeitlich „einfach nicht mehr machbar“ sei. Ob der Pokal tatsächlich abgebrochen werden soll, wird am 6. Mai final auf einer Präsidiumssitzung beraten. Letztlich soll darüber aber der Verbandstag am 4. Juni 2021 entscheiden. Neben dem Pokal standen allerdings noch weitere Punkte auf dem Tagesplan. Beispielsweise die Stufenpläne des Verbandes für die kommende Saison. Dabei durfte auch die Initiative „Praxis – Fußball“, die sich vor kurzem noch über eine kurzfristige Absage eines HFV-Termins geärgert hatte, sprechen. Über das weitere Vorgehen soll es nun Videokonferenzen mit den spielleitenden Ausschüssen geben. So wird der Spielausschuss des HFV mit den HFV-Vereinen am 10. Mai in einer Videokonferenz wieder beraten.
HFV-Schatzmeister bestätigt: Fünf Wechsel zur neuen Saison
Zudem haben sich die Teilnehmer mit dem Verband drauf verständigt, dass ein Vorbereitungszeitraum von vier Wochen gegeben werden soll, ehe die neue Saison oder die restlichen Pokalspiele starten können. Des Weiteren soll es ab der neuen Saison möglich sein, fünf Mal zu wechseln, bestätigte HFV-Schatzmeister Christian Okun. Diesen Wunsch hatten bereits mehrere Vereine geäußert Ob der für den 6. Mai geplante Verbandstag in Präsenz oder erneut digital stattfindet, soll am Donnerstag entschieden werden. „Wir werden weitere Videokonferenzen mit unseren Vereinen bei Bedarf abhalten. Diese Art der Kommunikation ist unkompliziert und hat sich bewährt“, bilanzierte Präsident Fischer abschließend.