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HFV fordert institutionelle Grundförderung
Der Hamburger Fußball-Verband begrüßt die Ausführungen zum Sport im Koalitionsvertrag von SPD und Grünen, weist allerdings auf eine Erhöhung der institutionellen Grundförderung hin.
Knapp 115 Seiten hat der neue Koalitionsvertrag der Hamburger SPD und der Grünen für die kommende Legislaturperiode. Eine knappe halbe Seite beschäftigt sich davon mit dem Sport in Hamburg. Vergleich: Deutlich länger wird über die Bewerbung der Olympischen Spiele geschrieben. Nun äußerte sich HFV-Präsident Dirk Fischer zum Koalitionsvertrag: „Der Hamburger Fußball-Verband begrüßt bei den Ausführungen zum Sport im Koalitionsvertrag, dass weiter in die Infrastruktur im Sport investiert wird und die angekündigte Fortführung der Instandsetzungsoffensive für Sportplätze“, so der 71-jährige.
„Auch bei den durch Schulbau Hamburg errichteten Sporthallen müssen notwendige Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten umgesetzt werden! Positiv ist, dass die Nutzung sportlicher Infrastruktur für die Vereine kostenfrei bleibt. Wichtig ist, dass bei den nächsten Verhandlungen zum Sportfördervertrag in dieser Legislaturperiode die seit 2007 nicht mehr angehobene institutionelle Grundförderung des Sports nicht außer Acht gelassen wird! Dies ist dringend notwendig, um die Zukunft des Fußballsports in Hamburg zu sichern.
Die Bewerbung für die Olympischen Spiele wird vom Hamburger Fußball-Verband unterstützt“, heißt es vom HFV-Präsidenten weiter.
Zudem betonen die Hanseaten, dass der Hamburger Fußball-Verband auch weiterhin verlässlicher Partner der Stadt und intensiver Partner des Fußballsports in Hamburg bleiben wird. Weiterhin will sich der HFV auch besonders um die Förderung und Integration der Junioren und Mädchen im Fußball kümmern.
Foto: Amateur-Fußball-Hamburg