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Oberliga Hamburg

Fußball auch betroffen: Hamburg verschärft die 2G-Regel

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2G
Foto: KBS-Picture
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Nachdem am vergangenen Wochenende in Hamburg bereits die 2G-Regel für Indoor-Sport beschlossen wurde, soll es zum Anfang der kommenden Woche weitere Verschärfungen geben. Ab kommendem Montag wird die 2G-Regel laut Bürgermeister Peter Tschentscher ausgeweitet.

Ab kommenden Montag dürften sich viele Dinge für Hamburgs Amateurfußballer:innen grundlegend ändern. Denn: Bürgermeister Peter Tschentscher gab am Dienstag bekannt, dass in Hamburg ab dem kommenden Montag (29.11) die 2G-Regeln weiter verschärft werden. „Wir erwarten, dass wir uns in Richtung einer Hospitalisierungsinzidenz von über drei entwickeln“, stellte Tschentscher klar und fügte an: „Es ist sehr wahrscheinlich, dass wir diesen Schwellenwert erreichen.“ Konkret bedeutet dass, dass ab Montag Hamburg so verfährt, als sei diese Schwelle bereits „geknackt“ worden. Für den Amateurfußball bedeutet das auch Outdoor eine 2G-Pflicht für das Training und die Spiele. So sieht es jedenfalls der kürzlich gefasste Beschluss von Bund und Ländern in seiner neusten Ausführung vor. Bei Spieler:innen die noch nicht 18 Jahre als sind, soll vorerst weiter 3G gelten. Bereits am vergangenen Wochenende hatte Hamburg die 2G-Regeln für den Indoor-Sport eingeführt, nun darf auch draußen nicht mehr ohne den Nachweis gekickt werden. „Es ist zu erwarten, dass wir einer späteren Stufe auch die 12- bis 17-Jährigen, vielleicht in einer Zwischenstufe die 16- und 17-Jährigen miteinbeziehen in diese 2G-Regelung“, ergänzte Tschentscher in der Landespressekonferenz. Der Spielbetrieb am kommenden Wochenende bleibt von den neuen Regelungen noch unberührt. Christian Okun, Präsident des Hamburger Fußball-Verbandes, bestätigte schon am Montagabend gegenüber AFH die Einführung der 2G-Regel als Verband mittragen zu wollen. „Wenn die Rahmenbedingung es aber erfordern, und da bin ich schon bei der Stadt nochmal eine Veränderung herbeizuführen, dann werden wir um eine Diskussion 2G auf den Sportplätzen nicht herumkommen“, so Okun. Dieser Fall tritt nun wahrscheinlich noch schneller ein, als bisher erwartet. Eine weitere HFV-Stellungnahme gibt es derweil noch nicht.

Update – 16.49 Uhr: Der Hamburger Senat hat in seiner Eindämmungsverordnung erklärt, dass die 2G-Regelung erst ab 250 Zuschauer:innen, oder 250 Personen die zusammen Sport ausüben, angewendet werden muss. Wir haben diese Neuigkeit in einem weiteren Artikel aufbereitet (klickt hier!).

Chefredakteur: Niklas ist Initiator von Amateur Fußball Hamburg und somit seit der ersten Stunde mit an Bord. Der 22-Jährige interessiert sich für alles, was im Hamburger Amateurfußball vor sich geht und hat dieses Projekt deshalb ins Leben gerufen.