Regionalliga Nord
Für 5,2 Millionen Euro: HSV II-Spielstätte wird saniert
Im Zuge der Sportstätten-Förderung durch die Bundesregierung soll auch die Wolfgang-Meyer-Sportanlage, aktuelle Spielstätte der HSV U21 und weiterer Rothosen-Nachwuchsteams, saniert werden. Dafür stellt der Bund 3,9 Millionen Euro und die Hansestadt 1,3 Millionen Euro bereit.
Die Wolfgang-Meyer-Sportanlage, die aktuelle Spielstätte der U21 des Hamburger SV und weiterer Nachwuchsteams der Rothosen, soll saniert werden. Insgesamt 5,2 Millionen Euro sollen dabei investiert werden. Das bestätigte die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen. Die Bundesregierung beteilige sich im Rahmen der Sportstätten-Förderung mit 3,9 Millionen Euro an dem Projekt, die Stadt Hamburg übernimmt 1,3 Millionen Euro. So soll ein moderner Sportpark entstehen, der zur Fußball-EM im Jahr 2024 fertiggestellt werden soll. Laut eines Berichtes der „Eimsbütteler Nachrichten“ soll nicht nur ein neues Fußball-Stadion, sondern auch ein drei Kunstrasenplätze und ein hybridplatz für Fußball- und Hockey entstehen. SPD-Politiker Ralf Meibrug bestätigte gegenüber dem Portal, dass er mit einem Start der Bauphase im kommenden Jahr rechne und bei der EM 2024 einige Nationalmannschaften auf der Anlage trainieren sollen. „Gerade in schweren Zeiten investieren wir in die Attraktivität des Sports und setzen damit ein starkes Signal in der Krise. Gemeinsam mit dem Bund fördern wir Sportstätten, von deren Sanierung eine Vielzahl von Vereinen und Sporttreibenden profitieren wird“, meint Sport- und Innensenator Andy Grote und ergänzte: „Unser Ziel, immer mehr Hamburgerinnen und Hamburger zu Sport und Bewegung zu motivieren, erreichen wir nur, indem wir weiter konsequent neue und hochattraktive Bewegungsräume schaffen und die vorhandenen effizient nutzen.“ Als letzte große Begegnung fand an der WMA im vergangenen Sommer das Lotto-Pokalfinale zwischen dem TSV Sasel und dem FC Eintracht Norderstedt statt. Damals hatte sich der Hamburger Fußball-Verband für eine Austragung in Stellingen entschieden, weil das Stadion Hoheluft finanziell nicht tragbar gewesen wäre.