Regionalliga Nord
Entwarnung: Brisevac fällt nicht länger aus
Die erste Befürchtung hat sich nicht bestätigt: Nick Brisevac wird dem FC Eintracht Norderstedt nur knappe zwei Wochen lang fehlen. Bei dem 26-Jährigen hat sich der Verdacht von pfeifferschem Drüsenfieber nicht bestätigt. Brisevac leidet an dem weit verbreiteten Zytomegalievirus (CMV).
Durchatmen beim FC Eintracht Norderstedt! Nick Brisevac wird dem Verein nur in den nächsten zwei Wochen fehlen. Am Rande des Testspiels gegen den SC Condor verriet Norderstedt-Präsident Reenald Koch, das der Verdacht bestehe, der 26-Jährige hätte sich mit dem pfeifferschen Drüsenfieber infiziert. Am Dienstagvormittag gaben die Ärzte Entwarnung. Brisevac leidet lediglich an dem weit verbreiteten Zytomegalievirus (CMV), der normalerweise für ein Großteil der Bevölkerung ungefährlich ist. Nur für Menschen mit geschwächter Immunabwehr und in der Schwangerschaft kann der CMV-Virus zu Problemen führen. Nun droht „Brise“ eine Pause von rund zwei Wochen. Pikant: Es wäre nicht der erste Fall bei der Eintracht gewesen, dass sich ein Spieler mit dem bekannten pfeifferschen Drüsenfieber infiziert hätte. Bereits im Februar 2017 hatte Linus Meyer mit dem Virus zu kämpfen, musste lange pausieren und fehlte auf unbestimmte Zeit. Dem 26-jährigen Brisevac, der bisher in 22 Spielen für Norderstedt auflief und dabei drei Buden und vier Vorlagen beisteuerte, bleibt dieses Schicksal erspart. Schon zum Rückrundenstart, wenn die Eintracht am 23.02 beim VfB Lübeck antritt, könnte „Brise“ wieder auf dem Feld stehen und für fußballerischen Wirbel sorgen. Wenn die Ärzte dafür grünes Licht geben.
Foto: KBS-Picture