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Die teuersten Fußball-Transfers der Geschichte
Im Laufe der Zeit sind die Ablösesummen im Fußball auf fast schon schwindelerregende Höhen geklettert. Heute zahlen erfolgreiche Fußballklubs nicht selten mehr als 100 Millionen Euro, um sich einen Weltstar zu sichern. Oft geschieht das auch mit dem Geld finanzstarker Sponsoren aus dem Ausland. Auf diese Weise wurden in den letzten 10 Jahren nicht nur sämtliche Rekorde gebrochen, sondern sogar noch einmal erheblich gesteigert.
Durch die teuren Neuzugänge konnten sich viele Mannschaften auch auf internationaler Ebene etablieren und gehören heute nicht selten zu den Favoriten, so zum Beispiel auf den Gewinn der Champions League. Wer glaubt, deswegen den Sieger erraten zu können, kann sein Glück versuchen und bei NetBet Fußballwetten online abschließen.
1. Neymar – 222 Millionen Euro im Jahr 2017
Der mit Abstand teuerste Fußball-Transfer der Geschichte beläuft sich auf sage und schreibe 222 Millionen Euro, als der Brasilianer Neymar im Jahr 2017 vom FC Barcelona zu Paris Saint-Germain wechselte. Der Hauptstadtklub setzte dabei vor allem auf zahlungskräftige Sponsoren aus Katar, die diesen Wechsel überhaupt erst möglich gemacht haben. Aus eigener Kraft könnte Paris solch einen Transfer ganz sicher nicht stemmen, auch weil die französische Liga dafür einfach nicht erfolgreich genug ist.
Der starke Offensivspieler absolvierte zwar durchaus erfolgreiche Saisons in Paris, doch für den langersehnten Champions League Titel reichte es bislang noch nicht. Denn das ist das selbsterklärte Ziel des neureichen Vereins. In den vergangenen Jahren war bislang immer im Achtel- oder Viertelfinale Schluss. Die Ambitionen sind aber weitaus höher.
2. Kylian Mbappé – 180 Millionen Euro im Jahr 2018
Auch auf dem zweiten Platz landet ein Spieler von Paris Saint-Germain. Ein Jahr nach dem Rekordwechsel von Neymar folgte auch der französische Nationalspieler Kylian Mbappé dem Ruf des Geldes und wechselte im Jahr 2018 von AS Monaco nach Paris. Aufgrund seines noch jungen Alters ist er derzeit bezogen auf seinen Marktwert der wertvollste Spieler überhaupt.
Ähnlich wie Neymar konnte auch Kylian Mbappé erste Erfolge mit Paris feiern und kommt auf eine sehr hohe Ausbeute bei Toren und Vorlagen. Doch solange der Verein nicht die Champions League gewinnt, bleibt er eigentlich hinter den Ansprüchen zurück. Dieses Jahr schied PSG im Achtelfinale verdient gegen den FC Bayern München aus, der beide Spiele souverän gewann.
3. Ousmane Dembélé – 140 Millionen Euro im Jahr 2017
Der unrühmliche Wechsel von Ousmane Dembélé von Borussia Dortmund zum FC Barcelona für insgesamt 140 Millionen Euro ist Fußballfans in Deutschland noch heute bestens in Erinnerung. Denn der talentierte Spieler entschloss sich dazu, trotz laufenden Vertrags den Wechsel zu erstreiken. Nach dem ganzen Wechseltheater entschloss sich der BVB letztlich dazu, den wechselwilligen Spieler ziehen zu lassen.
Ousmane Dembélé konnte beim FC Barcelona zwar oft auflaufen, doch der große Durchbruch gelang ihm bis heute noch nicht so richtig. Die Konkurrenz beim spanischen Traditionsklub ist einfach weitaus stärker als bei Borussia Dortmund. Mit seinen jungen 25 Jahren hat der Dribbelkünstler aber noch sehr viel Zeit, sich zu verbessern.
4. Philippe Coutinho – 135 Millionen Euro im Jahr 2018
Auf Platz 4 liegt ebenfalls ein Transfer zum FC Barcelona. Philippe Coutinho wechselte im Jahr 2018 für 135 Millionen Euro nach Barcelona, nachdem er bei Liverpool zahlreiche erfolgreiche Saisons und Erfolge unter Jürgen Klopp feierte. In Barcelona waren seine Leistungen dann eher durchwachsen, weshalb er zwischenzeitlich sogar an den FC Bayern München verliehen wurde.
Anschließend ging er zunächst auf Leihbasis nach England zu Aston Villa, das ihn ab dem Jahr 2022 fest verpflichtete. Heute spielt der Basilianer also in England, nachdem ihm der Durchbruch beim FC Barcelona nicht gelang.
5. João Félix – 127,2 Millionen Euro im Jahr 2019
Der begnadete Portugiese landet schließlich auf Platz 5 der teuersten Transfers aller Zeiten. Im Jahr 2019 gab der spanische Verein Atlético Madrid 127,2 Millionen Euro aus, um den Spieler von Benfica Lissabon zu verpflichten. Damals war João Félix gerade einmal 19 Jahre alt und galt alles andere als eine gestandene Größe. Folglich konnte er auch in der spanischen Liga nicht mehr so dominant auftreten wie noch in Portugal. Der manchmal als Straßenfußballer verschriene Spieler konnte sich in Madrid bislang nicht durchsetzen.