Connect with us

Amateurfußball

DFB spricht sich gegen neuen Amateurfußball-Lockdown aus

Published

on

Amateurfußball
Foto: IMAGO / osnapix

Die neue Omikron-Welle besorgt die Politik in Deutschland. Zuletzt kündigte der Bund in seinem neuen Beschluss sogar Geisterspiele bei den Profi-Vereinen an. Doch was ist mit dem Amateurfußball? Der DFB sprach sich in seiner Bilanz gegen einen neuen Fußball-Lockdown aus.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat sich gegen einen erneuten Lockdown für den Amateurfußball, trotz weiterer Ausbereitung der Omikron-Variante, ausgesprochen. Das teilten DFB-Vizepräsidenten Rainer Koch und Peter Peters sowie die stellvertretende Generalsekretärin Heike Ullrich in ihrer Bilanz des Jahres 2021 an Heiligabend mit. Demnach hätte die Mehrheit der Amateurfußballer:innen in Deutschland „kein Verständnis“ für neue Maßnahmen bei den Amateuren. Das ergebe sich aus den Zahlen der Amateurfußball-Umfrage, die der DFB in diesem Oktober gestartet hatte. Der Fußball habe bereits in der Vergangenheit, „als Freiluftsport mit seinen akribisch ausgearbeiteten und umgesetzten Hygienekonzepten nachgewiesen, keine Risikoquelle zu sein“, so der DFB in seiner Stellungnahme. Um einen Lockdown bei den Amateuren zu vermeiden will sich der Verband nun stärker für das Impfen einsetzen. Der Fußball trage „dank seiner starken Vereinsstruktur und der Möglichkeit, seine Gesundheit durch Bewegung zu fördern, zur Eindämmung der Pandemie bei“, so die Verantwortlichen. Nach dem Rücktritt von Fritz Keller führen Koch und Peters aktuell interimsweise die Geschicke. Am 11. März des kommenden Jahres will sich Peters zur Wahl stellen. Sein Gegenkandidat ist bisher nur Bernd Neuendorf.

Fußballspiele in Hamburg weiterhin mit Zuschauer:innen

In Hamburg jedenfalls dürfen Hamburgs Amateurfußballer:innen trotz der neuen Corona-Regeln bisher noch weiter gegen den Ball treten. In Hamburg dürfen sogar Sportveranstaltungen mit bis zu 5000 Zuschauer:innen unter freiem Himmel mit der 2G-Regelung stattfinden. Das geht aus der neuen Eindämmungsverordnung des Hamburger Senates hervor, die auch für die Amateur-Vereine in der Hansestadt gilt. In Innenräumen sind Veranstaltungen mit bis zu 2500 Personen unter 2G möglich.

Chefredakteur: Niklas ist Initiator von Amateur Fußball Hamburg und somit seit der ersten Stunde mit an Bord. Der 22-Jährige interessiert sich für alles, was im Hamburger Amateurfußball vor sich geht und hat dieses Projekt deshalb ins Leben gerufen.