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Oberliga Hamburg

Der Nächste, bitte: Auch Bey Atug verlässt T05

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Nach Daniel Suntic, Stefan Winkel und Seyhmus Atug kehrt nun ein weiterer Akteur den 05ern von der Kreuzkirche den Rücken. Auch Beytullah Atug, der mit seinem Cousin „Sey“ vor der Saison von Meister TuS Dassendorf nach Ottensen wechselte, verlässt die Truppe von Cheftrainer Sören Titze.

„Ich verlasse Teutonia 05, weil sowohl sportlich, als auch persönlich viele Dinge nicht gepasst haben.“ Beytullah Atug packt, wie auch schon sein Cousin Seyhmus, nach nur einer Saison an der Kreuzkirche wieder seine Buffer und verlässt den ehemaligen Regionalliga-Anwärter zum Saisonende. Aufgrund eines Außenbandrisses kam der 27-Jährige nur auf acht Spiele, erzielte in diesen allerdings gleich ein Tor. „Körperlich geht es mir wieder sehr gut. Meine Verletzung ist komplett auskuriert und ich bin daher bereit für neue interessante Aufgaben“, erklärt uns Atug, der anfügt: „Meine persönliche Zukunft wird für die kommende Saison auf jeden Fall die Oberliga Hamburg sein. Wichtig ist für mich gesund zu bleiben um meine Stärken voll auszuschöpfen um der Mannschaft so gut wie möglich zu helfen.“ Ein paar Kriterien sollte der neue Klub aus seiner Sicht aber schon erfüllen. Atug: „Der neue Verein muss in erster Linie familiär, respektvoll und fair gegenüber seinen Spieler sein. Die Mannschaft und der Verein müssen ein gemeinsames Ziel verfolgen, was auch klar sichtbar ist.“ Nach AFH-Informationen buhlen bereits einige Oberligisten um die Dienste des Hamburgers. Eine Entscheidung soll in den kommenden Tagen fallen. Trotz seiner nicht so erfolgreichen Zeit an der Kreuze blickt Atug relativ positiv zurück.  „Meine Zeit beim T05 hatte Höhen und leider viele Tiefen. Es fällt mir schwer mit einem Lächeln auf die vergangene Saison zurück zu blicken“, so Atug, der dennoch abschließend konstatierte: „Ausgenommen sind die Spieler! Ich habe sehr viele neue Freunde gewonnen. Ich werde die vielen Spieler positiv in Erinnerung behalten.“

Foto: KBS-Picture

Chefredakteur: Niklas ist Initiator von Amateur Fußball Hamburg und somit seit der ersten Stunde mit an Bord. Der 22-Jährige interessiert sich für alles, was im Hamburger Amateurfußball vor sich geht und hat dieses Projekt deshalb ins Leben gerufen.