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Oberliga Hamburg

Byernetzki: „Werden Einbußen hinnehmen müssen“

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Foto: HFV

Neben den vielen Vereinen hat auch der Hamburger Fußball-Verband an der Fußball-Pause, bedingt durch die Corona-Krise, zu knabbern. Viele Offizielle und Beobachter stellen sich die Frage, wie es weiter gehen soll. Nun hat sich HFV-Pressesprecher Carsten Byernetzki geäußert.

Je länger die durch das Corona-Virus bedingte Fußball-Pause dauert, desto mehr Fragen kommen auf. Kann die aktuelle Saison noch beendet werden? Wer hilft den Vereinen in Bezug auf die fehlenden Einnahmen? Alles Fragen, mit denen ich der Hamburger Fußball-Verband auch beschäftigt. „Ich denke die Aussetzung des Spielbetriebes war unumgänglich. Wir stehen da vollkommen hinter der Stadt“. stellte HFV-Pressesprecher bei „Hamburg1“ klar und skizzierte im Anschluss, wie aktuell in Jenfeld gearbeitet wird. „Unsere spielleitenden Ausschüsse sind in Telefonkonferenzen dabei, eventuelle Szenarien durchzuspielen, aber aktuell ist auch das Kaffeesatzleserei“, so Byernetzki, der ergänzt: „Wir müssen abwarten, wie sich diese Krise entwickeln wird. Im Moment können wir nicht sagen, wann und ob es weiter geht.“ Allerdings macht der 59-Jährige klar, dass die Krise auch am HFV nicht spurlos vorbei ziehen wird. „Wir werden sehen, wie wir helfen können und uns auch eventuell geholfen wird. Auch wir werden finanzielle Einbußen hinnehmen müssen“, unterstrich der Pressesprecher, der sich eine solche Krise niemals hätte vorstellen können. „Meine Vorstellung reichte dazu nicht. Vor zwei Wochen habe ich noch gedacht, ich könnte nach Sizilien in den Urlaub fliegen. Daran sieht man die dramatische Entwicklung der letzten Tage. Wir müssen alle darauf achten, möglichst gesund zu bleiben. Das steht über allem“, richtete der 59-Jährige abschließend seinen Appell an die Menschen. Heißt: Ob die Saison nach dem 30. April noch einmal weiter geführt oder vorzeitig beendet wird, bleibt weiter ungeklärt.

Chefredakteur: Niklas ist Initiator von Amateur Fußball Hamburg und somit seit der ersten Stunde mit an Bord. Der 22-Jährige interessiert sich für alles, was im Hamburger Amateurfußball vor sich geht und hat dieses Projekt deshalb ins Leben gerufen.