BU verstärkt sich zur Winterpause mit Darwin Streubier

Mit 14 Punkten nach 15 Spielen liegt der HSV Barmbek-Uhlenhorst im Vergleich der beiden Oberliga-Staffeln zum Ende des Jahres 2021 voll im Soll. Ab Januar wird mit Darwin Streubier ein weiterer Kicker die BU-Truppe verstärken. Aber: Zwei Akteure werden die Haimerl-Elf verlassen.

Nach dem der HSV Barmbek-Uhlenhorst die Hinrunde des Jahres 2021 auf einem sehr soliden sechsten Platz in der Staffel 01 der Oberliga Hamburg abgeschlossen hat, bastelt Trainer Jan Haimerl nun am Kader für die Rückrunde. Denn nach den Abgängen von Bibie Njie und Guy Michel Grah, die beide den Dieselstraßlern den Rücken kehren werden, war Haimerl zum Handeln gezwungen. Das Resultat: Der erste Winterneuzugang der Barmbeker steht bereits fest. Das bestätigte BU inzwischen via „facebook“. Darwin Streubier wird vom SC Condor an die Dieselstraße wechseln. „Streubier absolvierte bereits einige Oberligaeinsätze für den Niendorfer TSV und den Hamburger SV III. So bringt Darwin trotz seiner erst 25 Jahre schon einiges an Erfahrung mit. Wir möchten uns an dieser Stelle auch für die fairen und offenen Gespräche mit dem SC Condor bedanken“, heißt es in der Mitteilung des Oberligisten. Gegenüber „fussifreunde.de“ begründete Haimerl den Wechsel weiter: „Für uns war es wichtig, dass wir nach der Verletzung von Nico Schluchtmann auf dieser Position kurzfristig reagieren können. Darwin war schon im Sommer auf unserem Zettel. Aber dadurch, dass ‚Schluchti‘ zu diesem Zeitpunkt fit war, hatten wir zunächst keinen Bedarf, etwas zu machen.“ Schließlich will BU am Ende auch die Klasse halten und in der Liga bleiben. „Er hat eine gute Entwicklung genommen – und da ist nicht immer die Spielklasse zwingend entscheidend, sondern vor allem auch, wie man als Mensch und als Typ reift. Von daher glaube ich, dass er vor allem auch charakterlich sehr gut zu uns passt. Wir wissen, was wir bekommen – und auch, was wir zu erwarten haben. Wir freuen uns, dass er ab Januar bei uns ist und hoffen, ihn schnell zu integrieren, damit er uns sofort weiterhelfen kann“, so Haimerl abschließend.