Connect with us

Oberliga Hamburg

BU: Akbel coacht bis Saisonende – Stier freigestellt

Published

on

Foto: KBS-Picture

Ursprünglich wollte Marco Stier den HSV Barmbek-Uhlenhorst, trotz des öffentlichen Streits, bis zum Saisonende coachen, doch nun hat ihm der Klub einen Strich durch die Rechnung gemacht. BU hat den 36-Jährigen per sofort freigestellt. Bis zum Ende der Saison übernimmt Yusuf Akbel.

Bisher endete sein Engagement am Saisonende, nun ist offiziell per sofort Schluss: Marco Stier ist nicht mehr Trainer des Oberligisten HSV Barmbek-Uhlenhorst. Das berichtete das „Abendblatt“ nach Rücksprache mit BU-Präsident Frank Meyer, der der Zeitung die Freistellung bestätigte. „Wir haben unseren Trainer mit sofortiger Wirkung freigestellt. Uns war klar, dass er nach seinen getätigten Äußerungen, die viele Verdrehungen und Unwahrheiten enthielten, nicht mehr länger Trainer bei uns sein kann“, stellte Meyer klar. Ursprünglich sollte Stier sein Amt erst am Saisonende niederlegen, dann übernimmt Trainer der zweiten Mannschaft, Jan Haimerl. Sollte es noch einmal zu einer Fortsetzung der Spielzeit kommen, würde der jetzige Co-Trainer Yusuf Akbel den Posten des Cheftrainers bekleiden. Auslöser für den Streit an der Dieselstraße war eine Abrechnung von Marco Stier, der den BU-Vorstand um Frank Meyer und Volker Brumm scharf kritisiert hatte. Im Kern ging es dabei um die vom Verein nicht vollzogene Meldung zur Regionalliga Nord und die verfehlte Kommunikation bei Spieler-Transfers. Im Anschluss kam es zu einer öffentlichen Schlammschlacht zwischen BU und Stier, die in gegenseitigen Vorwürfen endete. Auch die Fans von Barmbek mischten sich mit ein und stellten sich hinter ihren scheidenden Trainer. Dazu kündigte Meyer abschließend an: „Alle Fans und Mitglieder dürfen selbstverständlich ihre eigene Meinung zu diesen Vorgängen haben. Wir als BU-Vorstand werden uns jedem Gespräch stellen. Wir haben bereits entsprechende Mails und Briefe persönlich beantwortet.“

Chefredakteur: Niklas ist Initiator von Amateur Fußball Hamburg und somit seit der ersten Stunde mit an Bord. Der 22-Jährige interessiert sich für alles, was im Hamburger Amateurfußball vor sich geht und hat dieses Projekt deshalb ins Leben gerufen.