Bannenberg: „Freue mich richtig auf die Aufgabe“

Bei Concordia laufen die Planungen für die nächste Saison bereits auf Hochtouren. Mit Marcel Bannenberg steht bereits der vierte Neuzugang für die kommende Spielzeit fest. Vor zwei Jahren noch in der Kreisliga aktiv, ist dem 22-Jährigen nun der Sprung ins Hamburger Oberhaus geglückt. 

Bei Concordia dreht sich das Personalkarussel gehörig. Frank Pieper beerbt Coach Florian Gossow, der ins Manageramt rückt, auf der Trainerposition. Diverse Leistungsträger, wie Jan Kämpfer, Ronny Buchholz, oder auch Kapitän Timo Stegmann kehren Cordi den Rücken. Man reagierte aber schnell. Die Oberliga-Größen Michael Löw, Serhat Yapici und Sascha de la Cuesta wurden im Gegenzug prompt verpflichtet. Mit Marcel Bannenberg kommt der vierte Neuzugang nun aber aus etwas tieferen Gefilden, berichtet „Bolzjungs“. Der Mittelfeld-Allrounder begann seine fußballerische Laufbahn im schleswig-holsteinischen Trittau. 2014 wurde er in die Herren-Mannschaft der Stormarner beordert. Dort spielte er zunächst in der Verbandsliga, nach dem Abstieg des Teams anschließend in der Kreisliga. Im Sommer suchte Bannenberg eine neue Herausforderung und zog zum Barsbütteler SV, wo er in der Bezirksliga Ost auf Anhieb gesetzt war und zum Leistungsträger im Team avancierte. Vor kurzem folgte die große Überraschung: Barsbüttel-Mitspieler Marvin Ganschow arrangierte dem flinken Rechtsfuß ein Probetraining bei Concordia. Bannenberg spielte bei Florian Gossow vor und überzeugte. Innerhalb von zwei Jahren ist ihm nun der Sprung aus der Kreisliga ins Hamburger Oberhaus geglückt. „Cordi hat eine gute Mannschaft. Ich freue mich schon richtig auf die Aufgabe und die nächste Saison“, reizt Banneberg das neue sportliche Abenteuer. Wie mit dem 22-jährigen, der in Trittau die Sechser-Postion und in Barsbüttel die linke Außenbahn bekleidete, geplant wird, ist noch nicht klar. „Ich bin variabel einsetzbar. Wo der Trainer mich einsetzt, spiele ich.“ Lehrreich dürfte die Saison auf jeden Fall werden, egal auf welcher Position.

Foto: Matthias Merk