AFC zieht in neuen Sportpark Baurstraße

Das Warten hat nun ein Ende: Der Altonaer Fußball-Club darf am kommenden Wochenende die offizielle Eröffnung des neuen Sportparks Baurstraße feiern. Nicht nur die Jugend-Teams und die Frauen-Mannschaft des AFC, auch die Herren-Truppe von Trainer Berkan Algan soll dort trainieren.

Die Pressemitteilung vom Altonaer Fußball-Club im Wortlaut:

Endlich ist es soweit. Altona 93 hat ein neues Zuhause! Der Verein freut sich über die neue Geschäftsstelle sowie vier neue Kunstrasenplätze im Sportpark Baurstraße, die am kommenden Samstag, den 16.02.2019, um 11 Uhr per offizieller Eröffnungsfeier durch das Bezirksamt Altona freigegeben werden. Die Feier selbst richtet der AFC in Kooperation mit dem ebenfalls dort künftig beheimateten Bahrenfelder SV sowie Nikola Tesla aus. Für den traditionsreichen Altonaer Fussball-Club von 1893 bedeutet die Eröffnung den Aufbruch in eine strukturell wie sportlich deutlich positivere Zukunft, denn endlich haben alle Damen-, Herren- und Jugend-Fußballteams des AFC gemeinsame, zentral liegende Plätze für den Trainings- und Spielbetrieb zur Verfügung. Besonders für die Fussballjugend, die bislang auf fünf arg in die Jahre gekommenen Grandplätze im Viertel zerstreut war, ist das ein riesen Schritt zur Erreichung der ehrgeizigen Vereinsziele. „Wir haben in den vergangenen Jahren in die Neustrukturierung und Ausrichtung unserer Jugendarbeit investiert. Der immense Zustrom in die Jugendabteilungen und die sportlichen Erfolge in der jüngeren Vergangenheit zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, zeigt sich AFC-Jugendleiter Wolfgang Oesert genauso zuversichtlich wie erfreut. Unterstützung erfährt er vom Vereinsvorsitzenden Dirk Barthel: „Bei uns spielen knapp 1000 Kinder und Jugendliche aus über 30 Nationen. Wir sehen uns als den Verein, der im Jugendbereich den Breiten- und Leistungssport in Hamburg am besten verbindet. Unser Jugend-Ausbildungskonzept ist so ausgelegt, dass mittelfristig wieder mehr AFC-Eigengewächse den erfolgreichen Erwachsenen- Leistungssport-Teams zugeführt werden. Davon soll dann in einiger Zeit auch unsere Liga-Mannschaft, die natürlich weiterhin auf der Adolf-Jäger-Kampfbahn beheimatet bleibt, profitieren können,“ zeigt auch Barthel freudige Zuversicht, dass das neue Zuhause der aktuellen Entwicklung einen weiteren großen Schwung verleihen wird.

Foto: KBS-Picture