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Oberliga Hamburg

Adieu „Dasse“ – Böse wechselt an die „Kreuze“

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Bitter für Triple-Meister TuS Dassendorf! Schlussmann Frederic Böse verlässt die Wendelwegler nach nur einer Saison zum Sommer bereits wieder und schließend sich Teutonia 05 an. Damit folgt der 29-jährige seinen beiden „Dasse“-Teamkollegen „Sey“ und „Bey“ Atug an die Kreuzkirche.

Bert Ehm (re.) mit Frederic Böse am Randes des Landesliga-Spiels gegen HEBC. Foto: Heiden

Keeper-Abgang am Wendelweg: Die TuS Dassendorf muss sich auf die Suche nach einem neuen Schlussmann begeben. Denn Torwart Frederic Böse, der erst im vergangenen Sommer von Oberliga-Konkurrent SV Curslack-Neuengamme zum Triple-Meister wechselte, heuert zur neuen Spielzeit beim wohl kommenden Oberliga-Aufsteiger Teutonia 05 an. „Wir kennen uns schon lange und es ist bekannt, dass Frederic ein guter Keeper ist. Deshalb haben wir ihn nun verpflichtet“, bestätigt uns Bert Ehm den Wechsel des 29-jährigen an die Kreuzkirche und fügt an: „Er hat bei uns ganz klar die Absicht, die Nummer eins zu werden. Dennoch ist es auch wichtig, dass wir mindestens zwei, wenn nicht sogar drei Keeper im Kader haben. Im Endeffekt muss der Trainer entscheiden, wer am Wochenende spielt“, so Ehm weiter. Böse ist bereits der dritte Dassendorfer, der für die kommende Saison bei den Teutonen unterschrieben hat. Auch die Cousins „Bey“ und „Sey“ Atug streifen sich ab Sommer das 05-Jersey über. Ehm: „Die drei werden sicherlich nicht die letzten Neuzugänge sein.“ Am vergangenen Sonntag schaute sich Böse bereits das Spiel seiner neuen Truppe gegen HEBC an – sah eine 3:2-Niederlage. Am Wendelweg kommt der 29-Jährige bisher auf 15 Einsätze in der aktuellen Spielzeit, dabei hielt Böse das Tor drei Mal sauber. Ab Sommer wird der ehemalige Jugendspieler des FC Sankt Pauli dann den Kasten an der Kreuzkirche hüten.

Foto: KBS-Picture

Chefredakteur: Niklas ist Initiator von Amateur Fußball Hamburg und somit seit der ersten Stunde mit an Bord. Der 22-Jährige interessiert sich für alles, was im Hamburger Amateurfußball vor sich geht und hat dieses Projekt deshalb ins Leben gerufen.