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Amateurfußball

Ab 30. Mai: NRW trainiert wieder mit Körperkontakt

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Symbolbild: KBS-Picture

Es war ein erster Schritt in Richtung der neuen Normalität, als der Hamburger Senat zuletzt das Training in Hamburg unter Abstand erlaubte. In Nordrhein-Westfalen geht man nun allerdings einen Schritt weiter. Ab dem 30. Mai darf dort auch wieder mit Körperkontakt trainiert werden.

Seit Mittwoch ist das Training unter Auflagen in Hamburg wieder gestattet. Wann es allerdings eine Rückkehr zum normalen Trainingsbetrieb geben wird, ist in der Hansestadt noch unklar. Anders verhält es sich in Nordrhein-Westfalen. Dort dürfen Sportanlagen bereits seit dem 7.5 wieder öffnen, zudem steht auch die Rückkehr zu normalen Zweikämpfen kurz bevor. Laut dem Ministerpräsidenten Armin Laschet sei ab dem 30. Mai auch die „Ausübung von Sportarten mit unvermeidbarem Körperkontakt und in geschlossenen Räumen wieder möglich“. Auch die Nutzung von Umkleiden und Sanitäranlagen ist dann in NRW wieder erlaubt. Stefan Klett, Präsident des Landessportbundes NRW, hatte schon vor den ersten Lockerungen gesagt: „Wenn grundsätzlich Lockerungen möglich sind, dann muss der Sport zwingend Berücksichtigung finden. Die Sportverbände und mehr als 18 000 NRW-Vereine sind darauf vorbereitet. Über fünf Millionen Vereinsmitglieder warten darauf, wieder ihren Sport auszuüben, etwas für ihre Gesundheit und Mobilität zu tun.“ In knapp zwei Wochen können NRW-Vereine somit wieder voll und ganz auf dem Platz angreifen, auch im Amateurbereich. Wann das in Hamburg möglich sein wird, bleibt abzuwarten. Wann über weitere Lockerungen gesprochen wird, ist ebenso noch nicht geklärt

Chefredakteur: Niklas ist Initiator von Amateur Fußball Hamburg und somit seit der ersten Stunde mit an Bord. Der 22-Jährige interessiert sich für alles, was im Hamburger Amateurfußball vor sich geht und hat dieses Projekt deshalb ins Leben gerufen.