Oberliga Hamburg
2G-Regel für Hamburg: Fußball vorerst ohne Einschränkungen
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Hamburg weitet die 2G-Regel auch für den Sport aus. Am Dienstag stellte Hamburgs erster Bürgermeister die neuen Regeln für die Hansestadt vor, die ab Sonnabend gelten. Vorerst soll allerdings nur bei Sport in geschlossenen Räumen, wie Fitnessstudios, die neue Regelung gelten.
Der Hamburger Senat am Dienstag die Einführung der 2G-Regel, auch für den Sport, beschlossen. Das bestätigte Hamburgs erster Bürgermeister Peter Tschentscher in der Landespressekonferenz. „Wir sind noch in einer stabilen Lage, aber wir müssen vorsichtig sein. Wir müssen uns früh genug für die kommenden Wochen sicher aufstellen“, warnte Tschentscher vor wieder steigenden Infektionszahlen. „Wir haben, wie es zu den saisonalen Bedingungen erwartet haben, wieder wesentlich schwieriger“, fügte der SPD-Politiker an. So soll die 2G-Regel auf Bereich mit „erhöhtem Risiko“ ausgeweitet werden. Das gilt im ersten Schritt allerdings vorerst nur für Sport in geschlossenen Räumen wie Schwimmbäder oder Fitness-Studios. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, sowie Ungeimpfte, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können, sind davon ausgenommen. „Die hohe Impfquote in Hamburg ist der Deich, der uns nun vor der vierten Welle schützt“, so Tschentscher weiter und ergänzte: „Wir erwarten jetzt, dass die Ungeimpften das Angebot einer Impfung annehmen.“ Die neuen Regeln gelten ab Samstag in der Hansestadt. Noch unklar ist, ob eine entsprechende 2G-Regelung auch für die Kabinen und Athletikräume bei Vereinen gilt. Dazu gab es vom Senat bisher noch keine neuen Angaben.